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Wintersaison
17.02.2019

Powell, Antonelli, Travisanutto und Abbasse gewinnen Winter Cup

Die 2019er Auflage des Winter Cups in Lonato (IT) ist Geschichte. Heute gingen auf der 1.200 Meter langen Piste unweit des Gardasees die Finalrennen des Prestige-Events zu Ende. Weit über 300 Fahrerinnen und Fahrer machten die 24. Edition des Klassikers erneut zu einem Spektakel.
 
Bei den Jüngsten der Rok Minis setzte sich der Jamaikaner Alex Powell (Energy Corse) als Sieger durch. Der Italiener Andrea Kimi Antonelli (Rosberg Racing Academy) sicherte derweil den Sieg bei den OK Junioren und sein Landsmann Lorenzo Travisanutto vom deutschen HTP Kart Team gewann in der OK-Klasse. In der KZ-Klasse behauptete sich nach einem packenden Kampf der Franzose Anthony Abbasse (Sodikart) an der Spitze.
 
Durchwachsen verlief der Winter Cup für die zahlreichen deutschen Pioniere. Im Feld der OK-Junioren verpassten mit Jakob Bergmeister (RS Schumacher Racing Team), Marc Schmitz (ADAC Mittlerhein), Daniel Gregor (Junior Team75), Lukas Scherbinskas (KR / IAME), Lilly Zug (RL-Competiton), Maxim Rehm (CRG / TM), Vincent Andronaco (Intrepid / IAME), Jannik Julius-Bernhart (CRG / TM), Torben Groendahl (Hemkemeyer), Dominik Reuters (Van Woerden Racing) und Arthur Tohum (HTP Kart Team) gleich alle elf Hoffnungsträger den Sprung ins Finale.
 
Ebenso enttäuschend war das Ergebnis für die deutsche KZ2-Delegation: Auch hier mussten mit Alexander Schmitz (Renda Motorsport), Valentino Fritsch (BirelART KSW), David Trefilov (SRP Racing Team), Maximilian Paul (DR), Konstantin Kapetanidis (Valier Motorsport), Marius Zug, Dennis Fetzer (beide SRP Racing Team), Yannik Himmels (Valier Motorsport), Marc Elter (CRG Holland) und Noah Steigerwald (Bamberger Kart Racing) alle nach den Vorläufen die Koffer packen.
 
Besser lief es in der OK-Klasse, wo Hugo Sasse (TB Racing Team) als starker Zehnter im Finale glänzen konnte. Auch Alexander Tauscher (Lanari Racing Team) konnte mit einem respektablen 17. Rang im Elite-Feld zufrieden sein. Ihre Klassenkameraden Ben Dörr, Colin Bönighausen (beide TB Racing Team), Jan David Fusen (Valier Motorsport), Jan Marschalkowski (RL-Competition), Joel Mesch (TB Racing Team) und Nico Hantke (3G Racing) hatten nach den Vorläufen die Segel streichen müssen.
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