Dieses Mal wurde Luca im Zeittraining seinem Leistungstand gerecht. Ohne hilfreichen Windschatten fuhr er die drittschnellste Zeit seiner Gruppe. Im ersten Rennen folgte Luca, der von Teamchef Detlef Schulz ausgegebenen Rennstrategie „Safety, no Crash”. Doch es kam zu einer Rangelei, die im Reifenstapel endete und einen Rennabbruch nach sich zog. Die Folge war ein kurzer Aufenthalt im Hospital für Luca. „Hier nochmal meinen herzlichsten Dank an alle, die sich beim Unfall wie auch danach um mich gekümmert und sich nach meinem Gesundheitszustand erkundigt hatten”, so der Youngster.
Anzeige
Im zweiten Rennen fuhr Luca in den knapp 17 Runden eines seiner besten Kartrennen überhaupt. Vom letzten Platz kämpfte er sich bis auf Rang zwei vor. Nach dem Rennen konnte sich Luca aber nicht richgtig freuen. Zu groß war seine Enttäuschung über das dramatische erste Rennen. Das Ziel einer Top-Drei Platzierung in der Tageswertung, wäre möglich gewesen.
„Bei DS Kartsport bin ich bei einem der besten Kartteams Deutschlands. Das gesamte Team ist mir sehr ans Herz gewachsen. Es ist wie eine große Familie, die ich sehr schätze und lieb gewonnen habe. Jetzt konzentriere ich mich auf das nächste Highlight beim ADAC Kart Cup und ADAC Kart Masters in Oschersleben”, fasst Luca zusammen.
