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Sportwagen Allgemein
21.11.2019

Black Falcon startet erstmals in Südafrika

Nur eine Woche nach dem Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit of The Americas in Austin (US), absolviert Black Falcon das letzte Rennen der Saison auf der anderen Seite der Erde. Beim finalen Lauf der Intercontinental GT Challenge auf dem südafrikanischen Kyalami Grand Prix Circuit tritt das Team aus Meuspath mit einem Mercedes-AMG GT3 in der Silver-Cup-Klasse an. Das Cockpit des AMG GT3 mit der Startnummer 6 teilen sich Sergei Afanasiev (RU), Patrick Assenheimer (DE) und Hubert Haupt (DE). Die Teilnahme am 9h-Rennen von Kyalami markiert das erste Rennen auf dem afrikanischen Kontinent in der Black Falcon Teamgeschichte.


Mercedes-AMG GT3 #6 – Afanasiev/Assenheimer/Haupt

Wie schon beim 24h CoTA startet Black Falcon mit einem Mercedes-AMG GT3, der im AutoArena Design an den Start gehen wird. Das Cockpit teilen sich die Black Falcon Stammfahrer Patrick Assenheimer und Hubert Haupt, die in diesem Jahr bereits die fünf Rennen der Blancpain Endurance Series zusammen bestritten haben. Komplettiert wird das Aufgebot von Black Falcon Neuzugang Sergei Afanasiev, der in diesem Jahr die europäische Lamborghini Super Trofeo gewann. Das Trio tritt in der Silver-Cup-Klasse an und möchte den Klassensieg sowie eine starke Platzierung im Gesamtklassement erreichen.


Das Rennen: Wiederauferstehung eines Klassikers

Das 9h-Rennen von Kyalami besitzt eine lange Historie und war zwischen 1961 und 1982 eines der Highlights im Kalender der Sportwagenweltmeisterschaft. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen ist der Kurs in der Nähe von Johannesburg nun 4,522 km lang und entspricht modernsten Sicherheitsstandards. Im Rahmen der Intercontinental GT Challenge kehrt der internationale Motorsport mit dem legendären 9h-Rennen in diesem Jahr zurück nach Afrika und kürt dort den neuen IGTC-Champion. Das Starterfeld ist mit 28 GT3-Fahrzeugen stark besetzt und mit der Elite des GT-Sports gespickt.
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