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Sonstiges
04.01.2019

Die Lebensdauer des Fahrzeugs erhöhen – unsere Tipps

Für stolze Autobesitzer ist es ein großes Ziel, den Zustand ihres Wagens möglichst lange zu erhalten. Trotz dieses großen Interesses besteht Unklarheit darüber, wie das Ziel am besten erreicht werden kann. Wir werfen deshalb einen Blick auf die wichtigsten Tipps, welche für die Umsetzung des Erhalts von Vorteil sein können. 


Nicht ganzjährig fahren

Natürlich kann es nicht das Ziel sein, den Wagen das ganze Jahr über in der Garage zu hüten. Damit wäre schließlich der eigentliche Grund der Anschaffung verfehlt. Dennoch ist es besonders im Winter wichtig, sich über die Gefahren des Einsatzes im Klaren zu sein. Das auf den Straßen ausgestreute Salz stellt dabei den einen wichtigen Angriffspunkt dar. Es kann die Korrosion am Wagen deutlich erhöhen und damit dem Unterboden Schäden zufügen. Je länger diese auf der Unterseite des Wagens unbemerkt bleiben, desto größer sind die Kreise, die sich um sie ziehen können. Hinzu kommt die stetige Feuchtigkeit, welche solche Effekte weiter verstärkt und damit mögliche Schäden am Fahrzeug hervorruft. Wer sich dazu entschließt, den Wagen zumindest im Winter in der Garage zu lassen, der umgeht dieses Risiko. 


Tuning nur durch Experten

Wer sich für einzelne Arbeiten des Tunings entscheidet, tut dies in der Regel aus Liebe zum eigenen Auto. Dann sollte das Ziel sein, diese nur von Profis durchführen zu lassen. Sie wissen, wie sich die stärkeren Belastungen mit der Zeit auf den Wagen auswirken. So sind sie dazu in der Lage, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die richtige Balance zu finden. Die Experten von Tuningkit sind selbst unter diesen Voraussetzungen dazu fähig, die Leistung des Fahrzeugs etwa durch das Chiptuning um bis zu 30 Prozent zu erhöhen. So können die Leistungsreserven voll ausgeschöpft werden, die noch im Inneren des Wagens schlummern und die bis dato nicht abgerufen werden konnten. 


Vorsicht im Innenraum

Häufig außer Acht gelassen wird die große Bedeutung des Innenraums für den Erhalt des Fahrzeugs. Dies gilt besonders für den Werterhalt, falls in Zukunft in Verkauf in Betracht gezogen werden sollte. Während die Karosserie oft mit einer besonderen Vorsicht behandelt wird, fehlt es an diesen Maximen für den Umgang mit dem Innenraum. Dort hinterlassen die zahlreichen Stunden im Fahrzeug schnell ihre Spuren. Wer sich jedoch darauf konzentrieren möchte, den allgemeinen Verschleiß im Wagen zu reduzieren, sollte diese Einflussgröße nicht außer Acht lassen. 

Möglich ist etwa der Austausch der im Wagen befindlichen Fußmatten. So können die Originalteile geschont werden, um andere Elemente zu integrieren, die eher den eigenen Vorstellungen entsprechen. Sollte ein Verkauf anstehen, so reichen wenige Handgriffe aus, um wieder den Originalzustand im Inneren des Fahrzeugs herzustellen, auf den viele Käufer Wert legen. Unter dem Strich lässt sich so oft ein besserer Preis erzielen, was in jedem Fall für die kleinen Mühen entlohnt, die unternommen werden müssen. 

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In der Summe haben Fahrzeugbesitzer demnach an unterschiedlichen Stellen die Möglichkeit, für den Werterhalt ihres Wagens zu sorgen. Die Methoden reichen bis hin zur vollständigen Konservierung. Wem es gelingt, die richtige Balance zwischen dem Gebrauch und Genuss sowie der Belastung für das Material zu finden, der kann unabhängig vom Hersteller lange Freude daran haben. 
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