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ADAC GT4 Germany
27.09.2019

Audi mit Bestzeit in Training eins am Sachsenring

Das erste freie Training der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring war geprägt von Mischbedingungen auf der Strecke. Während der Beginn der 50 minütigen Session unter feuchten Verhältnissen abgehalten wurde, trocknete die 3,645 Kilometer lange Strecke gegen Ende immer weiter ab. Dies ermöglichte letztendlich auch die Verwendung von Slick-Reifen. Mit einer Zeit von 1:32,516 Minuten markierte schließlich der Audi R8 LMS GT4 von Markus Lungstrass (36/Köln, racing one) die Spitze.

„Die Strecke wurde zum Ende der Session hin immer schneller. Letzten Endes war ich einfach zur richtigen Zeit zur Stelle. Aber natürlich freue mich dennoch sehr über die gefahrene Bestzeit. Ich hoffe, dass wir dieses Ergebnis im Qualifying wiederholen können. Mir macht es unheimlich viel Spaß, mal wieder am Sachsenring zu fahren“, meine Lungstrass, der gemeinsam mit Mike Beckhusen (19/Berlin) fährt.

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Mit einem Rückstand von 0,200 Sekunden schnappte sich Thomas Jäger (25/AUT, Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4 die zweitbeste Zeit. „Es herrschten extrem herausfordernde Bedingungen. Es ging darum, als Fahrer Selbstvertrauen zu gewinnen. Unser zweiter Platz täuscht vielleicht ein wenig. Denn ich vermute, dass wir uns bei trockenen Verhältnissen schwerer tun werden“, erklärt Jäger, der mit Michael Schrey (36/Wallenhorst) unterwegs ist.

Rang drei ging mit 0,798 Sekunden Rückstand an Luca-Sandro Trefz (17/Wüstenrot, Leipert Motorsport), der sich einen Mercedes-AMG GT4 mit Morgan Haber (25/AUS) teilt. „In den ersten beiden Sektoren lief alles super. Zum Schluss der Runde gab es auf Start/Ziel jedoch gelbe Flaggen, woraufhin ich lupfen musste. Das hat mich etwas Zeit und wohl auch den ersten Platz gekostet. Aber über Rang drei sind wir natürlich auch glücklich. Wir wissen, dass wir schnell sind. Das macht Mut für die Qualifikation“, ist Trefz voller Zuversicht.

Die Top-Fünf komplettierten der BMW von Claudia Hürtgen (48/Aachen) und Michael Fischer (24/AUT, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport), denen 1,155 Sekunden auf die Spitze fehlten sowie Hamza Owega (27/Köln) und Jusuf Owega (17/Köln, beide GetSpeed Performance) im Mercedes-AMG GT4, die 1,519 Sekunde zurücklagen.
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