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24h Spa
26.07.2019

Mercedes-AMG mit vorläufiger Pole-Position

Beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps haben die Teams, Fahrer und Fans einen heißen ersten Rennstrecken-Tag erlebt. Im viergeteilten Qualifying am Donnerstagabend hatten alle Teilnehmer zu kämpfen, um im dichten Feld der 72 GT3-Fahrzeuge schnelle Runden zu absolvieren.

Die ersten beiden Viertel der Session wurden durch rote Flaggen unterbrochen. Trotz der Turbulenzen konnten sich drei der insgesamt zehn Mercedes-AMG GT3 Plätze in der Super-Pole-Session sichern – allen voran die #4 des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON, in der Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) die kombinierte Bestzeit des Feldes markierten. Das Einzelzeitfahren der schnellsten 20 Fahrzeuge startet am Freitagabend und entscheidet über die ersten zehn Startreihen bei dem Langstreckenklassiker. In der Pro-Am-Kategorie erzielte das Customer Racing Team #74 von RAM Racing die Klassen-Bestzeit.

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Yelmer Buurman, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #4: „Das Qualifying war extrem schwierig. So viele Autos auf der relativ kurzen Strecke. Da geht‘s im Grunde nur darum, irgendwie eine freie Runde zu erwischen. Das ist uns sehr gut gelungen, unser Auto hat super funktioniert. BLACK FALCON und Mercedes-AMG haben einen tollen Job gemacht. Jetzt freuen wir uns auf die Super-Pole-Session am Freitag und auf ein hoffentlich erfolgreiches Rennen.“

Maximilian Buhk, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing #999: „Etwas überspitzt, könnte man sagen: Mit dem Qualifying heute ist für mich persönlich das Schlimmste des Wochenendes schon vorbei. Weil bei so vielen Autos, die alle nach einer freien Runde suchen, kann viel passieren. Wenn man rausrutscht, stehst du im Rennen hinten. Ich hatte etwas Verkehr, aber es ging. Maxi und Lucas haben super Runden abgeliefert.“

Tristan Vautier, Mercedes-AMG Team Strakka Racing #44: „Das Qualifying lief ziemlich fehlerfrei – bis auf meine erste Runde, als die rote Flagge kam. Danach ist uns etwas die Zeit ausgegangen. Das Team kann sehr stolz sein. Ich war nicht beim Test hier und wir konnten daher nicht so viel gemeinsam ausprobieren. Die Vorbereitung war nicht optimal, aber alle haben hart gearbeitet. Danke an meine Kollegen und an die Crew für ein super schnelles Auto.“

Tom Onslow-Cole, RAM Racing #74: „In so einem kombinierten Qualifying kommt es darauf an, sich keine Schwäche zu erlauben. Darren, Christian und Remon - alle im Team haben einen unglaublich guten Job gemacht. Wir stehen auf Pole in der Pro-Am, aber in das Rennen starten wir aus dem Mittelfeld. Das wird sicher ein ziemliches Getümmel, aber ich liebe das und freue mich darauf, am Samstag den Start zu fahren."
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