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24h Spa
01.08.2019

Fünfter Rang in Spa für Pierre Ehret

Pierre Ehret hat mit seinen Rinaldi Racing Teamkollegen bei der 71. Ausgabe der 24h von Spa einen fünften Klassenrang in der Am-Klasse erzielt. Der Ferrari 488 GT3 von Pierre Ehret (DE), Martin Berry (AU) Jose Manuel Balbiani (ARG) und Rory Penttinen (FI) kreuzte nach 350 Runden als 41. gesamt unter 72 gestarteten Teams die Ziellinie. Das Pilotenquartett holte damit weitere 19 Punkte in der AM-Wertung und liegt nun vor dem Finale der Serie in Barcelona mit 46 Zählern auf Platz sechs der Meisterschaftswertung der Klasse.

„Das war eines der schwierigsten Rennen, das ich hier in Spa bislang gefahren bin. Die Wetterverhältnisse haben sich permanent geändert und im Regen musste man sehr aufpassen. Unser Team hat den Wagen dennoch top für die schwierigen Verhältnisse vorbereitet. Die Stints sind bis auf ein paar kleinere Dreher problemlos verlaufen. Wir sind ehrlich gesagt noch ein wenig ratlos warum wir am Ende dann sieben Runden Rückstand auf unsere Teamkollegen hatten, die mit dem zweiten Ferrari des Rinaldi-Teams die Klasse gewonnen hatten. Nach einer ersten Analyse waren unsere Zeiten im Durchschnitt über alle Piloten mindestens ebenso schnell wie die unserer siegreichen Crew. Wir vermuten daher das wir uns über die Strategie und während der zahlreichen Safetycar-Phasen den Rückstand eingefangen haben.“

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Obwohl das Spa-Wochenende mit sommerlichen Rekordtemperaturen begonnen hatte war das Rennen am Samstag und Sonntag von zahlreichen Regenphasen geprägt, die am Ende 14 Safetycar-Phasen, elf Full Course Yellows und sogar eine fast sechsstündige Rennunterbrechung zur Folge hatten. Lediglich knapp die Hälfte des Rennens wurde unter Grün absolviert. Am Ende gewann das GPX-Racing Porsche-Trio Richard Lietz, Kevin Estre und Michael Christensen das Rennen, während der Sieg in der AM-Klasse an Ehrets Rinaldi-Teamkollegen Alexander Mattschull (DE), Manuel Lauck (DE), Hendrik Still (DE) und Christian Hook (DE) ging.

„Wir müssen jetzt die weitere Analyse abwarten woran es im Detail gelegen hat, denn der Wagen hat sich ok angefühlt und wir hatten keine nenneswerten Penalties. In Barcelona am 29. September sind noch einmal 25 Punkte in unserer Klasse zu holen. Vielleicht gelingt uns dort noch ein Podiumsergebnis zum Saisonabschluss.
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