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VLN
09.07.2018

mathilda racing bejubelt dritten TCR-Klassensieg in Folge

Die Siegesserie für mathilda racing geht weiter: Beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, bejubelte der Kölner Rennstall den dritten TCR-Klassensieg in Folge. Mit dem Seat Cupra TCR setzten sich die beiden Stammfahrer Andy Gülden und Moritz Oestreich gegen die überaus starke Konkurrenz durch. "Der heutige Sieg war kein Glücksgriff, sondern das Resultat harter Arbeit", sagt mathilda-Teamchef Michael Paatz.

Denn in der Woche vor dem Rennen war mathilda racing mit intensiven Testfahrten beschäftigt, um das ideale Setup zu finden. Erst am Freitag vor dem Rennen stand die finale Abstimmung fest. "Unser Team hatte eine anstrengende Woche, um den Cupra TCR für das vierte VLN-Rennen vorzubereiten", berichtet Paatz. "Obwohl wir schon bei den letzten beiden Rennen einen Klassensieg feiern konnten, haben wir uns nicht ausgeruht."

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Trotz allem lief das Zeittraining nicht wie geplant. Bereits nach nur einer gezeiteten Runde musste Andy Gülden zurück an die Box. "Wir hatten einen Leistungsverlust zu beklagen", verrät Teamchef Paatz. "Das Team konnte den Fehler nach einer intensiven Suche jedoch finden und beheben." In den letzten Minuten des Qualifyings konnte zwar noch ein Funktionscheck durchgeführt werden, für die Zeitenjagd blieb allerdings keine Zeit mehr. Startfahrer Andy Gülden musste sich mit dem zweiten Platz in der hart umkämpften TCR-Klasse zufrieden geben.

Schon beim Start kämpfte sich Gülden zurück an die Spitze der TCR-Klasse und duellierte sich lange Zeit mit den GT4-Boliden von Porsche. Auch Moritz Oestreich, der den Cupra TCR beim ersten Boxenstopp übernahm, zeigte eine tolle Leistung und trotzte den teils schwierigen Bedingungen auf der legendären Nordschleife. Nach vier Stunden wurde Andy Gülden als Sieger der TCR-Klasse abgewinkt.

Für mathilda racing ist es der dritte Klassensieg in Folge. Den vierten Lauf des Jahres beendete die Mannschaft aus Köln auf dem 19. Gesamtrang und stellte damit nicht nur den besten Fronttriebler des Starterfeldes, sondern konnte wieder einmal die gesamte GT4-Meute hinter sich lassen. "Wahnsinn!", freute sich Teamchef Michael Paatz. "Unsere Serie geht weiter. Nun wollen wir auch beim Saisonhöhepunkt in sechs Wochen wieder vorne mitmischen." Das nächste Rennen, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, findet am 18. August 2018 statt.
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