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VLN
28.03.2018

Thomas Jäger startet mit Platz 2 in die neue Saison

Thomas Jäger sicherte sich zusammen mit seinen beiden Teamkollegen Rudolf Rhyn und Thorsten Wolter den zweiten Platz bei der 64. ADAC Westfalenfahrt, dem Saisonauftakt der VLN auf der Nürburgring-Nordschleife. Somit kann man sich im Team von Lubner Motorsport bereits beim ersten Rennen der Saison über einen Podestplatz in der starken TCR-Klasse, in der unter anderem auch namhafte Fahrer wie Gabriele Tarquini oder Nicola Larini, der auch schon für Ferrari in der Formel 1 fuhr und die DTM gewinnen konnte, starten, freuen. Der junge Österreicher holte im am Samstagmorgen ausgetragenen Qualifikationstraining den zweiten Platz für den Opel Astra TCR mit der Startnummer 822.

Von dieser Position aus startete Jäger dann um 12.30 Uhr in das 4h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Im starken TCR-Feld konnte man sofort beim Start die Führung übernehmen. Thomas Jäger zeigte dann eine hervorragende Leistung, fuhr in der hart umkämpften TCR-Klasse die schnellste Runde des Rennens und auch die konstant besten Rundenzeiten und übergab nach einer Fahrzeit von einer Stunde und 20 Minuten an Position eins liegend an seinen Teamkollegen Rudolf Rhyn. Auch Rhyn und später Thorsten Wolter zeigten eine starke Leistung und fuhren konstant schnelle Rundenzeiten. Doch leider musste das Team im weiteren Rennverlauf, wegen einem Vergehen in einer Gelbphase, eine Stop-and-Go-Strafe antreten und verlor so viel Zeit und dadurch leider auch die Führung.

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Doch durch die starke Teamleistung von allen Fahrern und Lubner Motorsport gelang es dem Trio im Opel Astra TCR dennoch sich wieder an die Spitze zurückzukämpfen und so überquerte man die Ziellinie nach Ablauf der vier Stunden Renndistanz auf der hervorragenden zweiten Position in der TCR-Klasse. Thomas Jäger nach dem VLN-Saisonauftakt am Nürburgring: „Wir haben heute eine richtig gute Leistung gezeigt und leider den Sieg nur durch die Strafe wegen meinem Vergehen verloren. Aus solchen Fehlern muss man lernen und das nächste Mal gilt es diese zu vermeiden. Dennoch konnten wir zeigen, dass wir das schnellste Auto im Feld sind und das stimmt mich sehr positiv für die kommenden Rennen. Platz zwei in der TCR Klasse ist immerhin auch ein sehr starkes Ergebnis. Generell bin ich mit dem Speed, den wir bei meinem ersten Renneinsatz in einem TCR Auto auf der Nürburgring Nordschleife gezeigt haben, sehr zufrieden. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf das nächste Rennen und wollen dann natürlich eine fehlerfreie Leistung zeigen. Abschließend möchte ich mich noch bei meinen Teamkollegen Rudi und Thorsten und auch beim gesamten Team von Lubner Motorsport für die gute Teamleistung bedanken.“

Der zweite VLN-Lauf der Saison findet am 7. April 2018 statt. Das 44. DMV 4-Stunden-Rennen führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden.
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