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VLN
21.06.2018

Fünf Autos mit Bonk motorsport beim dritten VLN-Lauf

„Für uns war der Saisonauftakt in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2018 eine Katastrophe. Nachdem unser Top-Auto mit dem zweimaligen VLN-Meister Michael Schrey zweimal ausgefallen ist, können wir das Projekt Titelverteidigung schon fast vergessen. Aber traditionell beginnt nach den 24h-Rennen die Langstreckenmeisterschaft noch einmal von vorn. Die Starterfelder sind etwas kleiner und es gibt nicht ganz so viele GT3-Autos. Wir wollen jetzt noch einmal den Neustart versuchen und werden anschließend unsere Saisonziele neu definieren“, erläutert Michael Bonk, Teamchef von Bonk motorsport, vor dem dritten VLN-Lauf, dem 60. ADAC ACAS H&R-Cup.

Der amtierende VLN-Meister Schrey fährt erneut mit seinem neuen Partner Marc Ehret im BMW M235i Racing Cup. „Im Prinzip haben wir nichts mehr zu verlieren. Wir fahren jedes Rennen auf Angriff. Mal sehen, wie es in diesem Jahr funktioniert“, so Bonk. Insgesamt fünf Autos gehen diesmal unter Bonk-Bewerbung an den Start.

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Den zweiten Bonk-BMW pilotieren erneut Florian Naumann/Michael Fischer. Einen dritten BMW M235i fährt diesmal Thomas Leyherr, für den noch zwei Partner final gesucht werden. „Wenn beide Autos ohne größere Probleme durchkommen, sollten gute Ergebnisse in den Top-Ten möglich sein“, ist Bonk zuversichtlich.

Mit dem Audi RS3 LMS TCR startet auf jeden Fall Hermann Bock, der Partner steht noch nicht fest. Bonk dazu: „Wir entwickeln kontinuierlich und intensiv weiter und wollen ein achtbares Resultat einfahren.“

Das unter der Bonk-motorsport-Bewerbung startende Team Eurorepar Autohaus Nett Motorsport kehrt zum dritten VLN-Lauf  mit dem Peugeot 308 Racing Cup auf die Nordschleife zurück. Beim ersten Start 2018 wird das orange-schwarze Auto wie gewohnt von Jürgen und Achim Nett sowie dem Briten Bradley Philpot gesteuert. Der Peugeot wurde jedoch nicht wie bisher für die TCR-Klasse gemeldet, sondern geht für den Rest der Saison in der SP2T an den Start. Ziel ist es dabei, zusammen mit Peugeot Sport und dem neuen Reifenpartner Michelin, das Cup-Fahrzeug für den internationalen Einsatz weiterzuentwickeln.
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