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Kartsport Allgemein
04.01.2018

Kartrennen auf eisigem Untergrund!

Die meisten Kartpiloten fahren, wenn es schneit und stürmt in der Halle oder bereiten sich im Fitnessstudio auf die neue Saison vor. Doch einige ganz Harte trauen sich auch auf das blanke Eis. Im stark besetzten Internationalen-Allgäu-Alpen-Pokal (IAAP) – einer Rennserie für ambitionierte Hobbyfahrer – stellen sich Fahrer aus Österreich, Italien und Deutschland den Herausforderungen des glatten Untergrunds.

Neben diversen Motorrad-, Gespann- und Autoklassen stehen auch 2018 wieder zwei Klassen für Karts in der Ausschreibung der Rennserie. Für diese IAAP-Saison sind ab Januar diverse Veranstaltungen eingeplant. Die Motorsportclubs in Steingaden (Oberbayern), Elmau und Weißenbach (alle Tirol) werden sich der Herausforderung stellen und wieder Eisovale für diese besonderen Winterevents in nächtelanger Arbeit in den dann hoffentlich reichlich vorhandenen Schnee „zaubern“.   
 
Die Junioren gehen auf ADAC-Jugendkarts mit 200 ccm Viertaktern auf die Zeitenhatz im Eisoval. In der Rennkartklasse wagen sich die Kartsenioren auf das rutschige Geläuf. Für den nötigen Grip sorgen dabei meist weit über 200 in mühevoller Handarbeit eingezogene spitze Stahlnägel pro Reifen. Umgebaute Schaltkarts mit potenten Motocrossmotoren geben hier grundsätzlich den Ton an. Es sind aber auch sehr schnelle Viertaktern mit mächtig Dampf am Start.
 
In der Juniorklasse werden wieder zahlreiche wilde Nachwuchsracer versuchen den Vorjahresmeister  Alex Nestmann (MSC Bayerischer Rigi) vom Thron zu stoßen. Bei den Rennkarts stellt sich „Dominator“ Christian Metsch (MSC Steingaden) auch diesmal wieder der starken Konkurrenz. Seine Hauptgegner aus der letzten Saison der risikobereite Vize-Meister Stefan Kreidl (MSC Högmoos), „Motorradprofi“ Patrick Lepnik (MSC Steingaden) und „Vierrradroutinier“ Meinrad Gast (MSC Weißenbach) stehen schon in den Startlöchern und warten auf eine neue Chance im Kampf um den begehrten Meistertitel.
 
Weitere Infos und Bilder finden Interessierte und Neugierige auf der IAAP-Homepage unter www.iaap.eu.
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