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Interview
17.06.2018

5 Fragen an ... Tom Lautenschlager

Tom Lautenschlager aus Grafenau in Baden-Württemberg ist 19 Jahre alt und bestreitet seine Rookie-Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland mit dem Team MSG-HRT Motorsport. Der Porsche-Neuling fuhr in der Saison 2016 und 2017 in der ADAC TCR Germany und entschied sich dann für einen Wechsel in den Porsche 911 GT3 Cup. Tom gehört zum Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool, ein maßgeschneidertes Nachwuchsförderprogramm von Porsche, welches zur Saison 2018 neu eingeführt wurde.

Tom, warum hast du dich für den Wechsel von der TCR in den Porsche Carrera Cup Deutschland entschieden? 
Tom Lautenschlager: „Mein Ziel ist es in einem GT3-Auto zu fahren und der Porsche Carrera Cup ohne ABS und sonstige Fahrhilfen hat mich schon immer begeistert, das ist Rennsport pur und der Porsche Carrera Cup ist zweifellos ein Sprungbrett für eine spätere Motorsport-Karriere.“

Du gehörst zum neu eingeführten Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool. Hat das neue Nachwuchsförderprogramm bei deinem Wechsel in den Porsche eine Rolle gespielt und was bedeutet das Programm für dich? 
„Klar hat mich das Förderprogramm interessiert und mein Interesse dafür hat mich bestätigt, da Porsche mit der Talentförderung sich wirklich intensiv mit allen Themen im Motorsport, die für uns Fahrer wichtig sind, beschäftigt. Ich werde in allen Belangen von den jeweils Verantwortlichen vor, während und nach den Rennen supported.“

Welche Ziele hast du dir für deine Rookie-Saison gesetzt? 
„Mein Ziel ist eigentlich mich in den Top 3 der Rookie-Wertung zu platzieren, das ist allerdings sehr schwer, da meinen Rookie-Kollegen bereits Erfahrung mit dem Porsche haben. Bei mir war es allerdings eine kurzfristige Entscheidung und ich bin bis vor Saisonbeginn nur einmal in einem GT3 Cup-Fahrzeug gefahren.“

Was ist dein langfristiges Ziel im Motorsport? 
„Es war schon immer mein Ziel, mein Hobby zum Beruf zu machen und Werksfahrer zu werden.“

Was machst du, wenn du nicht auf der Rennstrecke bist? 
„Ich arbeite fast täglich an meiner Fitness und pflege meine Sponsorenkontakte, wenn ich dann noch Zeit habe, unterstütze ich meinen Vater in seiner Firma.“


Dieses Interview führte: Susanne Roßbach
 
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