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TCR International
09.10.2017

Team Engstler ist alter und neuer Meister der TCR Asien

Sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung hat das Liqui Moly Team Engstler den Sieg einfahren können. Dieses Wochenende fanden die Finalläufe in China statt. Kantadhee Kusiri (TH) war mit zehn Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten zum Finale gereist. Mit einem Sieg und einem dritten Platz konnte er die Meisterschaft für sich entscheiden.

„Hier in China lag der Fokus von mir und der gesamten Mannschaft komplett auf der Meisterschaft. Der Sieg in Lauf 1 hat schon einiges an Druck genommen, so konnte ich das zweite Rennen auf Sicherheit fahren und war mit Platz drei Meister. Ich freue mich so sehr, dass ich mit dem Engstler Golf den Champion Titel holen konnte“, so Kantadhee Kusiri.

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Kurt Treml, Sport Direktor Liqui Moly Team Engstler, sagte: „Wir sind als führendes Team und mit viel Druck im Gepäck zum Finale gereist. Sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung war noch alles möglich. Wir sind wirklich stolz, dass wir beide Titel in der TCR Asien erneut nach Deutschland geholt haben. Die Fahrer sind tolle Rennen in ihren Engstler Volkswagen gefahren und die komplette Crew hat die ganze Saison über einen fantastischen Job gemacht.“

Dass das Team keinen einzigen technischen Defekt während der kompletten Saison hatte, zeigt am besten, wie gut die Mannschaft gearbeitet hat. Treml bedankte sich zudem bei den Partnern Liqui Moly, REMUS, Continental, Hella Pagid, Motec, Eibach , RECARO, Drexler Automotive und Galuppo Sportsware, die die weltweiten Projekte von Engstler Motorsport seit vielen Jahren begleiten und unterstützen und mit ihrem Support zum Erfolg maßgeblich beitragen.

„Wir wollten unbedingt wieder Meister der TCR Asien werden, denn ein Titel ist der schönste Lohn für die Fahrer und die Mannschaft und zudem ein Dankeschön an unsere Partner. Wirklich alle haben zu dem Erfolg beigetragen“, so Treml.

Diego Moran fuhr ebenfalls wichtige Punkte für die Teamwertung ein und ist zudem Dritter in der Fahrerwertung der TCR Asien. Beim Finale fuhr er voll auf Angriff. „Ich hatte sozusagen grünes Licht voll auf Angriff zu fahren und das hab ich dann auch gemacht. In Lauf 1 hatte ich einen Reifenschaden und musste an die Box. Zudem bekam ich von den Stewards eine 30 Sekunden Strafe für meine Aufholjagd, ich hätte angeblich einen Konkurrenten zu schroff attackiert. In Lauf 2 lief es dann besser für mich. Mein Teamkollege Kusiri fuhr auf Nummer sicher und ich konnte als Zweiter aufs Podest“, fasste Moran zusammen.

Ein schöner Abschluss für Moran und das gesamte Liqui Moly Team Engstler für eine spannende Saison in der TCR Asien. Mit dem Sieg sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung konnte die Engstler Mannschaft einmal mehr ihre Qualität unter Beweis stellen.
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