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05.10.2017

BMW Team RLL reist mit Rückenwind zum „Petit Le Mans“

Zum 400. Mal geht Auberlen in seiner Karriere in einem BMW an den Start, gleichzeitig wird das Rennen in Road Atlanta sein 550. Einsatz insgesamt sein. Seit Auberlen 1996 ins BMW Team PTG kam, hat er über die vergangenen 20 Jahre hinweg sämtliche Rennsport-Programme von BMW in den USA durchlaufen.

Mit allen Modellen, die das BMW Team RLL seit 2009 eingesetzt hat, feierte Auberlen den ersten Sieg – dem BMW M3, dem BMW Z4 und dem BMW M6. Seinen Platz in den ewigen Bestenlisten des Rennsports hat Auberlen bereits jetzt sicher: Im US-Rennsport feierte er die meisten Pole-Positions und die zweitmeisten Rennsiege.

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Nach dem Triumph von Laguna Seca (USA) reist das BMW Team RLL mit dem dritten Saisonsieg im Rücken zum „Petit Le Mans“. Neben dem Erfolg in Laguna Seca standen John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (DE) im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 24 bereits drei Mal auf dem Podest. In der GTLM-Fahrermeisterschaft belegen sie den sechsten Platz. Wie bereits in Sebring (USA) wird Nicky Catsburg (NL) das Fahreraufgebot des #24 BMW M6 GTLM ergänzen. Die Teamkollegen Auberlen und Alexander Sims (GB) liegen nach zwei Siegen im #25 BMW M6 GTLM und einem zweiten Platz auf dem dritten Rang der Fahrerwertung. Sie werden beim abschließenden Saisonrennen von Kuno Wittmer (CA) unterstützt. In der Hersteller-Meisterschaft rangiert BMW derzeit ebenfalls auf Platz drei, neun Punkte hinter dem Spitzenreiter.

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL) sagt: „Ich denke, der Sieg in Laguna Seca war vielleicht der schönste in den vielen Jahren unserer Partnerschaft mit BMW. Dieser großartige Erfolg für das BMW Team RLL gibt uns Rückenwind und sollte uns helfen, die Saison beim ‚Petit Le Mans’ gut zu beenden. Wir haben uns dort schon das eine oder andere Mal die Meisterschaft gesichert und einige Podestplätze gefeiert. Gerade bei Rennen dieser Länge – und vor allem auch auf dieser Strecke – gilt immer dasselbe: Vieles kann passieren. Da wir ein sehr gutes Gefühl für das Auto haben und BMW einen großartigen Job gemacht hat, glaube ich, dass unsere Chancen, dieses Rennen zu gewinnen, in diesem Jahr so groß sind wie nie. Wie immer wird es dort einen harten Kampf geben. Die Rennen in Road America, Mosport und VIR haben gezeigt, wie konkurrenzfähig wir sind. Ich sehe also keinen Grund, warum wir nicht auch in Road Atlanta richtig stark sein sollten. Wir wollen die Saison mit einem guten Resultat abschließen.“
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