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DTM
25.07.2017

Kein klares Ja zur DTM – Audi und BMW zweifeln am Konzept

Wie geht es nach dem Aus von Mercedes 2018 in der DTM weiter? Währen Audi und BMW ein klares Ja zur Rennserie vermeiden, stellt der Vermarkter bereits ein neues Konzept für 2019 in Aussicht.

Audi Motorsportchef Deitere Gass erklärte, dass „ein Enagement im interationelen Top-Tpurenwagen-Sport“ für die Ingolstädter ein „wichtiger Bestandteil der wersseitigen Motorsport-Strategie“ sei. Gass und auch BMW Motorsportdirektor Jens Marquardt bedauern den Rückzug von Mercedes und werden die Situation nun neu bewerten und analysieren.

Drei Hersteller nötig

Nach dem Einstieg von BMW in die DTM einigten sich die Hersteller, Träger und Vermarkter der Tourenwagenserie darauf, dass mindestens drei verschiedene Hersteller in der Serie konkurieren müssen, um für Fans und Zuschauer attrativ zu sein. 

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„Die ITR als Trägerorganisation und Vermarkter der DTM bedauert den Schritt von Mercedes. Wir müssen die Entscheidung sportlich fair respektieren“, heißt es in der offiziellen Stellungsnahme der ITR GmbH am Montagabend. „Mercedes hat den Ausstieg mit weitem Vorlauf zum Saisonende 2018 angekündigt. Damit bleibt der ITR Zeit, die Situation zu analysieren und ein tragfähiges Konzept für die Zukunft aufzusetzen.“

Durch die strategische Neuausrichtung und den Einstieg in die Formel E, möchte Mercedes im Bereich E-Mobilität stärker werden. Wie die Konkurenten Audi und BMW bereits im Vorfeld angekündigt haben, werden auch sie in Zukunft in der Formel E vertreten sein.
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