Hinzu kam die Vorgabe der CIK-FIA, diesen Wettbewerb auf für Wodan gänzlich unbekannten Le Cont Reifen auszutragen. Wodans Erfahrungen basierten auf den in der Deutschen Kart Meisterschaft verwendeten Vega Reifen mit deutlich mehr Grip. Die starke Konkurrenz aus England hingegen fährt ihre nationale Meisterschaft auf Le Cont Reifen. Der Umstieg sollte für Wodan schwierig werden. Die ersten freien Trainings gegen etwa 90 Mitbewerber ließen schon vermuten, dass das keine leichte Aufgabe für den jungen Stuttgarter werden würde.
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So war es trotz intensiver Bemühungen im Zeittraing nicht möglich, eine bessere Platzierung als die 13. Startreihe herauszufahren. Ein technischer Ausfall im ersten Heat machte das Ziel, am Finale teilzunehmen, fast unmöglich. Wodan war es dennoch gelungen, in allen darauffolgenden Heats durch seine Kampfgeist zwischen sieben und elf Plätze gut zu machen. Im letzten Heat erreichte der Stuttgarter einen sehr guten 14. Platz.
Der Punkterückstand war durch den Ausfall allerdings zu groß, sodass Wodan die Teilnahme am Finale der Weltmeisterschaft verwehrt blieb. Mit etwas Glück und dem Speed vom letzten Heat wäre der Traum von der Teilnahme am Finale greifbar gewesen.
„Es war eine super Woche in toller Atmosphäre und ich kann wieder einiges an Erfahrung mitnehmen. Ich bin dankbar, dass ich an der Weltmeisterschaft teilnehmen konnte und war zum Schluss der Veranstaltung vom Speed dort, wo ich hin wollte. Mit der gewonnenen Erfahrung und etwas Glück werde ich meine Ziele bei den kommenden Veranstaltungen wieder erreichen“, sagte Wodan – voll fokussiert auf die kommende Aufgabe in Lonato im Rahmen der Deutschen Kart Meisterschaft.
