Von Beginn an legte der CRG TB Racing Team-Pilot ein beachtliches Tempo hin und wurde im Zeittraining 32. Damit war er auch gleichzeitig bester Deutscher zu diesem Zeitpunkt in dem international hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld. Doch damit gab sich der Youngster noch lange nicht zufrieden: „Ich werde versuchen, auf diesem ordentlichen Start aufzubauen und weiter nach vorne zu fahren.“
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Genau das machte sich dann auch auf der Rennstrecke bemerkbar. Im ersten Heat wurde der CRG-Pilot 17. Daraufhin verbesserte er sich noch einmal signifikant und belegte im zweiten Vorlauf den guten zehnten Platz. Auch in den folgenden Durchgängen behauptete er sich mit einem weiteren zehnten, neunten und achten Rang in den Top-Ten – ein starkes Resultat bei seiner Weltmeisterschafts-Premiere. Mit dieser Leistung gehörte er zu den besten Fahrern des Wochenendes und qualifizierte sich für das große Weltmeisterschafts-Finale.
Vor einer beeindruckenden Kulissen und zahlreichen Zuschauern knüpfte Luca im entscheidenden Rennen an seine starke Performance an und hielt den Anschluss zur Weltelite des Kartsports. Leider stoppte ihn aber eine Kollision vorzeitig. „Schade, ich wäre gerne in meinem ersten Finals in das Ziel gekommen“, sagte Luca im Anschluss, „trotzdem bin ich zufrieden. Wir haben uns sehr gut gegen die besten Kartfahrer der Welt geschlagen und gehörten das gesamte Wochenende zu den schnellsten deutschen Piloten. Ein großer Dank an mein Team und unseren Motorenpartner KVS engines für deren Unterstützung.“
Aus England zurück, sitzt Luca bereits am kommenden Freitag wieder hinter dem Steuer seines CRG-Karts. Dann findet in Wackersdorf das Finale des ADAC Kart Masters statt. Als amtierender Junioren-Champion kann er sich dort den Titel bei den Senioren holen.
