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ADAC GT Masters
18.05.2017

Lausitzring begrüßt Newcomer Jonathan Judek

Damit hatte ich im Vorhinein nicht gerechnet – so das Zitat von Jonathan Judek nach seinem starken Debüt im ADAC GT Masters. In Oschersleben fuhr der Youngster aus Niedersachsen auf einen starken 15. Rang in das Ziel und hat sich nun für den zweiten Lauf der „Liga der Supersportwagen“ wieder ehrgeizige Ziele gesteckt.

In der Lausitz wartet ein Highlight der deutschen Motorsportsaison. Das ADAC GT Masters startet gemeinsam mit der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Bereits im vergangenen Jahr gab es das Aufeinandertreffen und mehr als 60.000 Zuschauer ließen sich das Spektakel nicht entgehen.

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Alles neu ist hingegen für Jonathan Judek aus Hohenhameln. Der 17-jährige Nachwuchspilot feierte in Oschersleben sein GT-Debüt und ließ die Motorsport-Welt aufhorchen. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Emil Lindholm trat er als Fünfter in der Junior-Wertung die Heimreise an. „Einen besseren Auftakt hätte ich mir nicht vorstellen können. Das gesamte Team macht einen tollen Job und alle ziehen an einem Strang“, zog Jonathan sein Resümee.

Doch jetzt gehen alle Blicke nach vorne. Auf dem Lausitzring wartet wieder Neuland auf den Rennfahrer. Allein in einem vorherigen Regentest hatte er die Chance sich auf die Gegebenheiten der 4.534 Meter langen Strecke einzustellen. „Der Kurs wurde als Triple-Oval für die amerikanischen Indy-Cars gebaut und vermittelt an manchen Stellen ein besonderes Flair. Bereits beim Test konnte ich mich darauf einstellen“, ergänzt der Schützling des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V.

Nach zwei freien Trainings am Freitag, wird es dann für das Fahrerduo aus dem ADAC NSA/Attempto Racing Team am Samstag im Zeittraining ernst. Daraus ergibt sich die spätere Startaufstellung für das erste Sprintrennen über 60 Minuten. Am Sonntag werden die Karten dann in einem neuerlichen Zeittraining und einem weiteren Wertungslauf neu gemischt.
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