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ADAC GT Masters
22.07.2017

KÜS Team75 Bernhard fährt auf Platz acht in Rennen 1

Einen achtbaren achten Platz hat das KÜS Team75 Bernhard im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters in Zandvoort herausgefahren. Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, FR) und Michael Ammermüller (31, Pocking) machten in ihrem Porsche 911 GT3 R im einstündigen Rennen nicht weniger als acht Positionen gut.

Nach der Bestzeit von Jaminet im zweiten freien Training am Freitag keimte Hoffnung auf ein ordentliches Qualifying-Resultat, obwohl der gut 4,3 Kilometer lange Kurs in den holländischen Nordseedünen Porsche nicht entgegenkommt. Rund 0,9 Sekunden hinter der Pole-Position in der hart umkämpften Liga der Supersportwagen qualifizierte Jaminet den 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard als besten Porsche auf Rang 16. Im Rennen gewann Startfahrer Jaminet rasch vier Plätze. Dank der Teamtaktik, den Porsche mit der Startnummer 17 spät zum Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel hereinzuholen, konnte der junge Franzose den Platz auf der Strecke optimal nutzen. Michael Ammermüller ging auf der neunten Position wieder ins Rennen, ließ sich auch beim Re-Start nach einer Safetycarphase nicht irritieren und querte als Achter die Ziellinie.

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Das zweite Auto des Teams aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau stellte Adrien de Leener (28, BE) im Qualifying auf Platz 24. Er und Christopher Friedrich (22, Griesheim) lieferten im Rennen eine fehlerfreie Leistung ab und kamen auf Platz 17 ins Ziel.

„Wir haben noch das Maximum herausgeholt. Leider hatten wir mit beiden Autos ein schlechtes Qualifying. Es war schwierig, es gab Unterbrechungen, zweimal Rote Flagge, es hat einfach vom Timing her nicht gepasst. Im Rennen von Platz 16 auf acht vorzufahren ist das Maximum, mehr geht nicht in diesem Feld. Wir hatten eine gute Strategie und gute Boxenstopps. Die Fahrer haben alles richtig gemacht. Von daher können wir zufrieden sein. Position 17 ist für unser zweites Auto ein gutes Resultat. Wir hoffen, das wir morgen im Qualifying ein bisschen weiter vorn stehen, dann ist einiges mehr drin“, so Teammanager Klaus Graf.
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