Ein schwieriges Qualifying, bei dem Ammermüller über heftiges Untersteuern am Porsche 911 GT3 R der pfälzischen Truppe klagte, verhinderte ein besseres Resultat als Startplatz 20. Michael Ammermüller konnte in der turbulenten Startphase aber Plätze gutmachen und auf Rang 17 an Jaminet übergeben. Der kämpfte sich nach einem optimalen Boxenstopp ebenfalls noch nach vorn, die Punkteränge wurden aber ganz knapp verpasst.
Anzeige
Adrien de Leener, von Platz 23 ins Rennen gegangen, übergab den Porsche als 19. an Christopher Friedrich, der sich bis zur Zielflagge noch fünf Plätze nach vorn arbeiten konnte.
Teammanager Klaus Graf sagte nach den Rennsamstag: „Kein wirklich guter Tag für unser KÜS Team75 Bernhard. Schon das Qualifying war wirklich schwierig, das Fahrverhalten der Nummer 17 haben wir leider mit ins Rennen genommen. Wir wissen noch nicht genau, woran das liegt, irgendetwas bereitet uns auf der Vorderachse extreme Probleme. Wir müssen schauen, ob wir da nicht irgendeinen Defekt haben, der in der kurzen Zeit zwischen Qualifying und Rennen auch nicht zu analysieren war. Für morgen müssen wir uns definitiv verbessern, was die Performance angeht. Wir müssen ein deutlich besseres Resultat abliefern. Die Jungs auf der Startnummer 18 haben einen ganz guten Job gemacht. Sie haben sich aus allem herausgehalten und sind auf Platz 14 vorgefahren. Von daher sind wir ganz zufrieden und schauen, ob wir da morgen noch ein bisschen mehr erreichen können.“
