Schon am Freitag und Samstag in den freien Trainings überzeugte Smykla mit guten Rundenzeiten, die er in Zusammenarbeit mit seinem Mechaniker Dominik Mayer und seiner Trainerin Lena Heun stetig verbesserte. Am Sonntag konnte er schließlich mit einem optimal eingestellten Chassis und einer guten fahrerischen Vorbereitung das Zeittraining für sich entscheiden und die Bestzeit in seiner Gruppe einfahren.
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Von der Pole-Position ging es für ihn in das erste Rennen, in dem er sich nach dem Start nicht mehr von der Spitze verdrängen ließ. Souverän werte er einige Angriffe seines Konkurrenten Maddox Wirtz ab und erreichte die Zielflagge als Erster des Feldes.
Im zweiten Lauf musste Smykla leider direkt nach einem chaotischen Start die Führung an seinen Konkurrenten Wirtz abgeben. Zu allem Überfluss quetschten sich auch noch zwei Rotax Micro-Fahrer zwischen ihn und Wirtz, so dass er kaum eine Möglichkeit hatte in seiner Klasse anzugreifen. Bis zum Ende des Rennens war nichts mehr auszurichten und so fuhr Vincent Smykla als Zweitplatzierter hinter Wirtz über die Ziellinie. In der Tagesgesamtwertung erreicht er dadurch auch den zweiten Platz.
Alles in allem etwas herrscht eine durchweg positive Stimmung, denn Smykla konnte mit diesen wichtigen Punkten seine Meisterschaftsführung weiter ausbauen, so dass er nun kaum mehr einholbar ist. Am 9. und 10. Juli findet schon die nächste Veranstaltung auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn statt.
