Porsche Sprint Challenge Deutschland GT4
Doppelerfolg für das SRS Team Sorg Rennsport in der Porsche Sprint Challenge Deutschland GT4: Der 17-jährige Leon Bauchmüller feierte in seinem ersten GT4-Rennen im 718 Cayman GT4 RS Clubsport einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Dahinter belegte sein Teamkollege Joep Breedveld im baugleichen, 368 kW (500 PS) starken Rennwagen den zweiten Platz. Der 18-jährige Niederländer genießt im Talent Pool eine Förderung von Porsche Deutschland.In dem turbulenten Auftaktrennen, das von zwei Safety-Car-Phasen gekennzeichnet war, fuhr GT4 RS Clubsport-Pilot Florian Bauer als Dritter ins Ziel. Eine nachträglich ausgesprochene Zeitstrafe wegen Missachtung der Track-Limits bedeutete am Ende jedoch Rang sieben für ihn. Hierdurch rückte Bauers East Racing Motorsport-Teamkollege Joel Hohmann auf die dritte Podiumsstufe vor. Der 18-jährige Talent-Pool-Fahrer, der das verbesserte Vorgängermodell 718 Cayman GT4 Clubsport mit MR-Paket pilotierte, durfte zeitgleich den ersten Platz in der Klasse 1b bejubeln.
Porsche Sprint Challenge Deutschland GT3
Der Mann des Tages in der Porsche Sprint Challenge Deutschland GT3 hieß Tomasz Magdziarz: Der Pole fuhr im Porsche 911 GT3 Cup des Teams Förch Racing by Atlas Ward von Startplatz eins souverän zum Sieg. Rang zwei ging an seinen Landsmann und Teamkollegen Mariusz Górecki, der damit den Doppelerfolg für die Mannschaft von Förch Racing by Atlas Ward perfekt machte. Fabian Dybionka (PTT Racing Team), ebenfalls aus Polen, kam auf Rang drei.„Das war keine leichte Aufgabe, aber ich bin recht zufrieden. Erst konnte ich das Qualifying für mich entscheiden, dann habe ich das gesamte Rennen angeführt“, erklärte Magdziarz nach der Siegerehrung. „Mein Porsche lief perfekt. Jetzt bin ich gespannt, wie es morgen weitergeht.“
Die Top 5 komplettierten der polnische PTT Racing-Pilot Hubert Darmetko und Stefan Rehkopf aus Bovenden. Talent-Pool-Pilot Jakub Twaróg musste seinen Cup-Porsche von Förch Racing by Atlas Ward nach einer Kollision in der Startrunde vorzeitig abstellen. Ferdinand Wernet griff als einziger Teilnehmer ins Lenkrad eines 911 GT3 Cup-Porsche der Vorgängergeneration 991.2. Der Fahrer aus Neuenburg am Rhein beendete das Rennen auf dem 13. Rang.