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WAKC
16.09.2015

Gute Finalrennen für DS Kartsport im WAKC

Der Odenwaldring in Schaafheim empfing das DS Kartsport Team mit wechselhaftem Wetter zum Finale des WAKC. Mehrere Piloten konnten sich noch Titelchancen oder Plätze in den Top-Fünf ausrechnen und starteten motiviert ins Rennwochenende. War der Samstag mit Temperaturen über 25 Grad Celsius noch größtenteils sonnig, so deutete sich in der Nacht schon der Wetterwechsel mit Regenschauern an.

Am Rennmorgen war die Strecke feucht, sodass die Setups auf neue Bedingungen für die Zeittrainings angepasst werden mussten. Am besten gelang dies Arthur Tohum, dem Bambini light-Piloten des Teams, der die Pole-Position einfuhr. Auch alle anderen Mach1-Piloten waren mit den Startpositionen zufrieden, die jeweils aussichtsreich in den ersten vier Startreihen lagen.

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Nur Thorsten Guggolz, der in diesem Jahr seine erste Saison in der KZ2-Klasse fährt, ging aus der sechsten Reihe ins Renngeschehen. Die Rennen starteten bei gemischten Bedingungen und die Mechaniker des Teams schraubten atemlos. Die Wetter-Apps konkurrierten mit dem kundigen Blick in den Himmel und die Reifenwahl wurde erst kurz vor den Rennen festgelegt und bestimmte die Rennverläufe.

Während Arthur Tohum, Alex Schneider und Thorsten Guggolz in den Rennen Pech hatten, kollidierten und zum Teil ausfielen, hatten Miroslaw Kravchenko, Niklas Kalus, Mark Wolff und Günni Lakaff mehr Glück in ihren Läufen. Miro und Mark endeten auf einem zweiten Platz in der Tageswertung bei den Bambini und den X30 Senioren, Günni wurde Dritter der ADAC 125, während Bambini-Pilot Niklas Kalus den siebten Rang einfuhr.

In der Meisterschaft bedeutet dies im Einzelnen: Platz eins für Miroslaw Kravchenko bei den Bambini, ebenfalls Platz eins für Rotax Senior-Pilot Alex Schneider. Günni Lakaff belegt den zweiten Rang bei den ADAC 125, der Bambini light-Pilot Arthur Tohum liegt auf Rang Drei, Mark Wolff sichert sich den fünften Rang bei den X30 Senioren und der Duisburger Niklas Kalus belegt den achten Rang in der Jahreswertung der Bambiniklasse. Thorsten Guggolz stieg erst Mitte der Saison ein und steigerte sich von Rennen zu Rennen, mit ihm wird sicher in der nächsten Saison zu rechnen sein.

Teamchef Detlef Schulz sagte abschließend: „Eine gute WAKC Saison, wir sind sehr zufrieden mit unserer Performance. Mach1 mit seinem neuen Chassis, aber auch die gute Motivation und der große Einsatz aller Beteiligten hat dazu beigetragen. Es ist noch zu früh, ein Resümee zu ziehen, denn es laufen noch einige Veranstaltungen und wir haben die Chance, weitere Erfolge einzufahren. Daran arbeiten wir schon kommendes Wochenende beim Finallauf der ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Dazu kommt noch der ADAC Kart Cup und auch das Memorial findet ja im Oktober in Kerpen statt.“
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