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VLN
29.04.2015

Weiland Racing Team:Zum Auftakt das Ziel erreicht

„Wir haben genau das erreicht, was wir auch wollten, einen Platz unter den Top 30“, Matthias Weiland war nach dem zweiten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft hoch zufrieden. Das Rennen bildete den eigentlichen Auftakt zur Saison, da der erste Lauf frühzeitig abgebrochen worden war. Mit zwei Porsche 997 GT3 am Start hatte die Mühlheimer Traditionsmannschaft gleich zwei gute Eisen im Feuer und das gegen ein riesiges Feld in der Klasse SP7.

Dass fast 20 Autos alleine in dieser Klasse antraten wunderte drei Wochen vor dem 24-Stunden-Rennen niemanden. Auch Weiland Racing war klar, dass es erst einmal wichtig war unbeschadet durch zu kommen und dann auf ein gutes Ergebnis zu hoffen. Denn neben einer vollen Piste erwartete die Teilnehmer ein Eifelwetter, wie es typischer nicht sein konnte. Regen und Sonnenschein gaben sich die Klinke in die Hand, sodass man schnell mit den falschen Pneus unterwegs sein konnte.

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Andreas Weiland und Bert Flossbach wurde das Wetter ein wenig zum Verhängnis. Eigentlich lief es für das Duo richtig gut, doch kurz vor einem Wolkenbruch gab es Irritationen zwischen Fahrer und Box. „Wir wollten, dass er zum Wechseln reinkommt, doch er muss uns falsch verstanden haben und blieb draußen.“ Es kam, wie es kommen musste, der Porsche geriet in starken Regen und konnte nur ganz langsam zurück an die Box schleichen. „So etwas kann passieren und letztlich haben wir nur etwas Zeit verloren und beispielsweise keinen Unfall gebaut, wie viele Gegner“, Matthias Weiland nahm das Malheur sportlich. Am Ende konnte er sich noch über Rang 10 in der Klasse freuen.

Nahezu problemlos verlief das Rennen dagegen im Fuxtec-Porsche. Guido Wirtz, alias Bugs Bunny und Alexey Veremenko lieferten gegen die versammelte Konkurrenz eine gute Leistung ab und sicherten sich nicht nur Platz sieben in der Klasse, sondern Rang 25 im Gesamtklassement.

Entsprechend positiv fiel auch Matthias Weilands Fazit aus: „Alles ist heil geblieben, wir waren schnell unterwegs und darauf können wir mit Blick auf das 24-Stunden-Rennen aufbauen.“ Bei dem Saisonhighlight in drei Wochen wird Weiland Racing mit dem Fuxtec-Porsche antreten.
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