Darüber hinaus aber natürlich auch ihre gute Ausgangsposition im Kampf um den Gesamtsieg in der beliebten Langstreckenmeisterschaft VLN halten. Noch nie lag eine Fahrerpaarung in der von TMG in Köln entwickelten und gebauten Rennversion des Sportcoupé so aussichtsreich im Rennen um den VLN-Gesamtsieg wie die aktuell drittplatzierten Hoffmeister/Wrabetz.
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Hervorzuheben sind allerdings auch die extrem spannenden Kämpfe um die Platzierungen hinter den Seriensieger: Die Duelle von WH-Motorsport mit dem Vater-Sohn-Duo Wolfgang und Kevin Hönscheid sowie Manuel Amweg und Thomas Lampert im TMG GT86 CS-V3 vom Toyota Swiss Racing waren in den vergangenen Rennen ein echtes Highlight.
„Unsere jungen Fahrer haben sich in den letzten Rennen noch einmal richtig gesteigert und sind regelmäßig Rundenzeiten unter der Zehn-Minuten-Schallmauer gefahren“, lobt Roland Baumann, Teamchef der Schweizer Toyota-Mannschaft, sein Fahrer-Duo. „Allerdings darf man sich in einem engen Wettbewerb wie dem TMG GT86 Cup eben keine Ausfälle leisten, und den hatten wir leider im siebten Saisonlauf. Genau diese Punkte fehlen uns jetzt. Aber noch haben wir den Kampf um Platz zwei nicht aufgegeben“, gibt sich Baumann kämpferisch.
Tatsächlich beendeten die Hönscheids bisher alle Läufe in den Punkterängen, waren zuletzt dreimal in Folge Zweite. Damit haben sie sich auch in der Tabelle als zweite Kraft hinter Dörr-Motorsport etabliert. 14 Punkte Vorsprung nimmt WH-Motorsport mit in den Saisonendspurt. „Wir hätten den neuen Meistern gern etwas mehr Paroli geboten, aber man muss fairerweise anerkennen, dass Hoffmeister/Wrabetz und ihr Team in dieser Saison das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht haben und verdiente Cup-Sieger sind“, gratuliert Wolfgang Hönscheid. „Aber natürlich wollen wir unseren zweiten Platz unbedingt verteidigen. Wir waren in dieser Saison auch schon einige Mal ganz dicht dran an den Dörr-Jungs, vielleicht gelingt uns ja doch noch ein Saisonsieg auch wenn mir natürlich klar ist, dass Rennsport kein Wunschkonzert ist“, lacht Fahrer und Teamchef Wolfgang Hönscheid.
