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VEGA Trophy
06.08.2015

RL-Competition: Siegreich bei der VEGA Trophy in Kerpen

Eine Woche vor dem ADAC Kart Masters in Kerpen fand die German VEGA Trophy statt, die das RL-Competition Team als perfekte Vorbereitung nutzte. Neben den ADAC Kart Masters-Fahrern des Teams starteten auch noch die Bambini-Piloten Lilly Zug und Egor Litvinenko. Die beiden jüngsten setzten sich in Kerpen gut in Szene.

Lilly startete in der Bambini Light Klasse und gewann beide Läufe, wobei dies bei dem quantitativ kleinen Starterfeld weniger aufregend war wie die Tatsache, dass Lilly auch einige Bambini-Piloten, die mit leistungsstärkeren Karts unterwegs sind, hinter sich ließ.

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Egor reiste hoch motiviert nach Kerpen. Noch vor einer Woche gelang ihm ein Doppelsieg beim SAKC in Straubing. Doch in Kerpen wurde ihm das Leben wesentlich schwerer gemacht. Nach einem taktisch schlechten Zeittraining fand sich Egor auf Platz acht wieder und hatte erst einmal alle Hände voll zu tun, um sich im ersten Rennen wieder nach vorne zu arbeiten. Leider flog er dabei einmal von der Strecke und büßte – nachdem er bereits auf Platz fünf war – wieder einige Plätze ein. Letztendlich reichte es dann dennoch für Platz sechs. Im zweiten Rennen flog Egor dann direkt am Start von der Bahn und demolierte sich sein Kart derart, dass nur noch drei statt vier Räder den Boden berührten.

In der KF-Junior-Klasse ließen Marius Zug und Richard Cobilanski nichts anbrennen. Nach der Pole-Position von Richard folgte im ersten Lauf ein RL-Doppelsieg mit Cobilanski hauchdünn vor Zug.

Der zweite Lauf schien einen ähnlichen Verlauf zu nehmen, jedoch drehte sich Marius in der dritten Runde von der Bahn und somit war der Weg frei für Richard, der zu einem suveränen Doppelsieg fuhr.

Die X30 Senior Ergebnisse schienen ebenso gut zu werden. Nach dem Zeittraining rangierte Timo Hochwind auf Platz zwei einen Wimpernschlag hinter der Pole Position. Emil Sawan Montag folgte auf Platz fünf. Doch im ersten Rennen folgte sogleich die Ernüchterung. Timo wurde im Rennen in der Folge einiger Rempeleien zurück gereicht. Emil konnte final noch Platz vier einfahren. Der Finallauf verlief dann recht ähnlich. Emil wurde Sechster und Timo Neunter.

Robin Landgraf sagte im Anschluss: „Ich bin mit dem Wochenende voll zufrieden! In der KFJ haben wir unsere Position an der Spitze eindrucksvoll bestätigt. Die Bambinis haben ebenfalls einen tollen Job gemacht. Bei den X30 Senioren sind wir wieder etwas hinter den Erwartungen geblieben, wobei das Zeittraining eigentlich gezeigt hat, dass wir es können sollten!“
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