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ADAC Kart Masters
24.09.2015

Top-Ten-Platzierung für Timo Hochwind bei Finale

Kartpilot Timo Hochwind machte es beim letzten Saisonrennen der ADAC Kart Masters in Wackersdorf noch einmal richtig spannend: Nachdem er im Zeittraining nur im Mittelfeld landete und nach den Vorrunden sogar aus den hintersten Reihen in die Rennen starten musste, kämpfte sich der Münchener von Runde zu Runde weiter nach vorne. Den ersten Finallauf beendete er auf Rang 16, im zweiten Rennen fuhr er als Neunter ins Ziel und konnte sich am Ende über einen neunten Platz in der Tageswertung freuen.

„Nachdem es im Qualifying eher enttäuschend gelaufen ist, bin ich im ersten Rennen gut nach vorne gefahren und konnte im letzten Lauf noch einmal richtig angreifen“, fasst der 16-jährige Fahrer des RL-Competition-Teams den Verlauf des Rennwochenendes zusammen.

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Zum Finalrennen der stärksten Kartrennserie Deutschlands waren rund 180 Teilnehmer in die Oberpfalz gereist. In den fünf ausgeschriebenen Klassen konnten sich jeweils nur die besten 34 Piloten für die Hauptläufe qualifizieren. Allein bei den X 30 Senioren gingen neben Timo Hochwind 42 weitere Fahrer an den Start, sodass die Konkurrenz sehr stark war. „Teilweise bin ich auf Sicherheit gefahren, um garantiert in die Finale zu kommen“, erklärt der sympathische Youngster.

Auf das große Finale der ADAC Kart Masters hatte sich der Kartfahrer aus Bayern intensiv vorbereitet. Nur eine Woche zuvor nahm er an der Vega Trophy teil, die ebenfalls in Wackersdorf ausgetragen wurde und die er auch als Neunter beendete. Außerdem ging Hochwind gemeinsam mit seinem Team beim24-Stunden-Rennen der GTC an der Start, das Anfang September im Prokart Raceland stattfand. „Dort hatte ich die Möglichkeit, die Strecke richtig kennen zu lernen.“

Die Meisterschaft der ADAC Kart Masters schließt Timo Hochwind auf dem 18. Platz ab. „Wir konnten nur drei der insgesamt fünf Rennen mitfahren und leider ist es nicht immer optimal gelaufen“, zieht der Nachwuchsfahrer Bilanz und freut sich, dass er beim letzten Saisonrennen trotz der teilweise schwierigen Bedingungen unter den besten Zehn gelandet ist. „Zumindest haben wir gezeigt, dass wir gute Geschwindigkeiten fahren können“, zeigt sich Hochwind zufrieden.
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