Nach seiner Langstrecken-Premiere Anfang des Jahres in Dubai, bei der Steffny mit einer Ginetta G50 GT4 in Führung liegend ausgeschieden war, ist der 27-Jährige dieses Mal Teil eines rein österreichischen BMW-Teams mit starkem Histo Cup-Bezug: Der im Rollstuhl sitzende Gustav Engljähringer, Martin Niedertscheider, Gerald Gaitzenauer und eben Georg Steffny pilotieren den BMW M235i Racing Cup des Teams „Mission Possible“, powered by Sorg Motorsport.
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Vom fünften Histo Cup-Rennwochenende am Pannoniaring zum 24-Stunden-Rennen von Paul Ricard an die französische Côte d'Azur – über zu wenig Kilometer hinter dem Steuer kann sich Georg Steffny derzeit wahrlich nicht beklagen. Der amtierende Champion der BMW 325 Challenge und Sohn von Histo Cup-Erfinder Michael Steffny, hat in der laufenden Saison erfolgreich den Sprung vom nationalen BMW-Hero zum internationalen Langstrecken-Pilot geschafft. Schon im Jänner debütierte der 27-jährige gebürtige Salzburger beim Wüsten-Klassiker schlechthin, den 24-Stunden von Dubai – damals noch auf einer Ginetta G50 GT4.
Ein knappes halbes Jahr später ist es nun Zeit, die nächste Evolutionsstufe zu starten: Da der englische Exot nicht rechtzeitig für den nächsten Renneinsatz fertig wurde, sattelten Steffny und einer seiner Teamkollegen von Dubai, Martin Niedertscheider, kurzerhand auf BMW um. Gemeinsam mit den ebenfalls aus der Histo Cup-Gemeinde stammenden Gustav Engljähringer und Gerald Gaitzenauer bilden sie das Team „Mission Possible“, das mit einem BMW M235i Racing Cup auf dem ehemaligen Formel 1-Kurs von Paul Ricard in Le Castellet an den Start gehen wird.
„Ich freue mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten über die Möglichkeit, wieder bei einem 24-Stunden-Rennen mitzufahren“, so Steffny, dessen Einsatz durch die Unterstützung langjähriger und neuer Sponsoren wie dem Salzburger Unternehmen „WM-Pool“ oder „derMarkt24“ ermöglicht wurde.
Besonderen Reiz erhält der Einsatz der rot-weiß-roten Mannschaft durch Team-Leader Gustav Engljähringer – bekannt vor allem als Pilot des legendären, ganz in grün gehaltenen V8 STAR Jaguars von Robert Lechner: Trotz des Handicaps einer Querschnittslähmung wird sich Engljähringer das Auto mit seinen Kollegen teilen.
Der Start zu den 24-Stunden von Paul Ricard erfolgt am Samstag, dem 11. Juli um 14.30 Uhr. Der Zieleinlauf findet 24 Stunden später, ebenfalls um 14.30 Uhr statt.
