„Für uns gilt diese Veranstaltung als Test für das 24h-Rennen“, betonte Teamchef Sven Schnabl vor dem Start. „Hier geht es primär darum, Reifen und Fahrzeugabstimmung über die längere Distanz zu testen und uns mit den neuen Sicherheitsbestimmungen, wie Tempo 30 in der Boxengasse, vertraut zu machen.“
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Nach einem routinemäßigen Getriebewechsel, der sich in die Anfangsphase des ersten Qualifying hineinzog, setzte Regen ein. Dieser lies bis zum Ende der Session nicht mehr nach, sodass Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler keine Top-Zeit mehr für Falken Motorsports setzen konnte. Im zweiten Zeittraining sorgte ein notwendiger Tausch der Frontscheibe erneut für Verzögerung. Peter Dumbreck fuhr zum Ende hin eine Zeit von 8:45.430 Minuten und qualifizierte den Porsche 911 GT3 R für den 15. Startplatz.
Bereits in der Anfangsphase des 6h-Rennens startete Henzler eine fulminante Aufholjagd und arbeitete sich innerhalb der ersten sechs Runden auf den fünften Platz vor. Gegen Halbzeit übernahm Peter Dumbreck das Steuer des Porsche, fuhr weiterhin konstante Zeiten und behauptete sich in den Top Five. Am Ende wurde es sogar Gesamtrang vier und ein zweiter Platz in der Klasse „SP9“ für GT3-Fahrzeuge. Ein wichtiges Ergebnis, schließlich sichert dies einen der begehrten Plätze für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen im Mai.
Doch zunächst steht am 25. April 2015 ein weiterer Start bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring an, wo Alexandre Imperatori (CH) und Martin Ragginger (AT) ins Lenkrad greifen werden.
