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24h Nürburgring
13.05.2015

4 Mal Bonk für mindestens einen Klassensieg

Bonk motorsport sieht dem kommenden Saisonhöhepunkt gespannt entgegen. Am kommenden Wochenende, vom 14. bis 17. Mai 2015, startet der Münsteraner Rennstall beim 24 Stunden-Rennen gleich mit vier Boliden. „Am Ende möchte ich schon einen Klassensieg feiern können“, sagt Teamchef Michael Bonk. „Aber natürlich müssen wir dafür erst einmal ins Ziel kommen.“

Dafür bringt Bonk motorsport gleich drei BMW M235i Racing an den Ring. Mit der Startnummer 307 schickt das Team eine ganz starke Besetzung ins Rennen. Ex-VLN und Ex-Opel-Cup-Meister Mario Merten fährt zusammen mit dem starken Junior Alexander Mies und dem nicht minder langsameren Emin Akata. Als vierter Fahrer kommt Jürgen Nett dazu, der in der VLN gemeinsam mit Mario Merten im Opel-Cup vorne mitmischt. „Ich denke die vier sind eine gute Kombination und sie können bei einem normalen Rennverlauf auch vorne in der Klasse mitspielen.

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Doch auch der BMW mit der Startnummer 306 wird nicht langsam unterwegs sein. Neben dem Teamchef kommen hier Kiki Sak Nana (Thailand), Roger Kurzen und erneut Alexander Mies zum Einsatz. „Damit haben wir zwei Eisen im Feuer, die sicher gut unterwegs sein werden“, freut sich Bonk. Der dritte BMW wird wahrscheinlich nichts mit dem Klassensieg zu tun haben. Die beiden Japaner Ryu Seya, Yosuke ShimoJimia, der Neuseeländer Guy Steward und Jürgen Meyer aus Westerkappeln treten aber auch nicht mit der Prämisse „Sieg“ an.

Damit ist der Fokus bei Bonk motorsport seit langem mal wieder klar auf die Marke BMW gelegt. Trotzdem setzt Bonk motorsport auch noch einem Opel Astra OPC ein. Im Flying Horse Opel kommen, wie in der VLN Raphael Hundeborn und Ronja Assmann zum Einsatz. Dazu gesellen sich Kai Riemer und Winfried Assmann. „Über ein mögliches Ergebnis im Opel zu spekulieren ist sehr schwer, da es sehr eng zugeht. Warten wir erst einmal ab, wie das Rennen so verläuft“, erklärte Bonk, der bereits seit Montag am Nürburgring die Zelte aufbaut.

Am Donnerstag werden dann erstmals die Motoren angelassen. Nach dem freien Training von 15:45 bis 17:45 Uhr wird im späten Qualifying von 19:25 bis 23:25 Uhr die erste Bestzeit ermittelt. Das zweite Qualifying ist dann am Freitagmorgen von 9:30 bis 11:30 Uhr. Für alle 24 Stunden-Fahrer ist dann erst einmal Pause angesagt, bevor am Samstag das Rennen um 16:00 Uhr gestartet wird.
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