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WAKC
17.09.2014

Plätze eins, zwei und drei für die DS Kartsport

Mit fünf Bambini-Piloten war das Team DS Kartsport in Liedolsheim zum Finale des Westdeutschen ADAC Kart Cups (WAKC) angereist. Darunter Miroslaw Kravchenko, der schon vorzeitig feststehende Meister der Bambini. Auch Niklas Kalus und Felix Koopmann hatten hier noch die Chance, in der Klasse der Bambini light nach dem Titel zu greifen.

Für Arthur Tohum und Luca Voncken ging es darum, die guten Platzierungen zu sichern, um die Fahrkarte zum Bundesendlauf in Templin zu erlangen. Die Rennen wurden zunächst von einem Unfall von Felix Koopmann in der Formationsrunde überschattet, der sich überschlug, als er seine Position einnehmen wollte und dabei von einem Konkurrenten hart abgedrängt wurde.

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So konnte er zum ersten Rennen nicht antreten, beendete den zweiten Lauf aber als Dritter und wurde damit auch Dritter in der Gesamtwertung des WAKC. Niklas Kalus zeigte, dass mit ihm immer zu rechnen ist, lieferte den Beweis mit der Bestzeit im Qualifying und damit der Pole-Position für das erste Rennen. Am Start lief es dann nicht für Niklas, sodass er zunächst einige Konkurrenten überholen musste, um die Ziellinie auf Platz zwei zu überqueren. Im zweiten Rennen konnte er beim Start Plätze gutmachen und lag bis zum Schluss auf Platz eins. Erst in der letzten Runde wurde er noch überholt und beendete das Rennen auf Platz zwei. Damit ist Niklas Kalus Vizemeister in der Klasse der Bambini light. Arthur Tohum landete auf einem guten vierten Platz in der Tageswertung und komplettierte das gute Gesamtergebnis des Teams.

Bei Miroslaw Kravchenko verlief dagegen alles nach Plan. Der frischgebackene Bambini-Meister des WAKC startete von Platz fünf, beendete aber beide Finalläufe als Sieger, während Luca Voncken seine gute Saisonleistung bestätigte und auf Platz sechs der Tageswertung fuhr. „Wir haben ein sehr gutes Mach1-Bambini-Chassis. Dies in Verbindung mit den konstant guten Leistungen der Piloten und des gesamten Teams ermöglichte diesen Erfolg. Auch im ADAC Kart Masters und im Bundesendlauf haben wir noch ein Wörtchen mitzureden. In dieser Konstellation freue ich mich bereits auf die neue Saison“, sagt Teamchef Detlef Schulz.
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