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Seat Leon Eurocup
29.10.2014

Sebastian Stahl startet beim Seat Eurocup-Finale

Nach bisher fünf aufregenden Rennwochenenden startet der Seat Leon Eurocup am Wochenende vom 1. bis 2. November 2014 auf dem spanischen Circuit de Barcelona-Catalunya ins Saison-Finale 2014. Am Steuer des VIP-Autos ist Sebastian Stahl, Sieger des Seat Leon Supercopa 2004, mit dabei. Der Titel-Kampf im Seat-Markenpokal ist noch offen, die Entscheidung fällt erst in Barcelona.

Nach dem Wettbewerb im italienischen Monza Ende September führt Pol Rosell (Baporo Motorsport) mit 52 Punkten die Fahrerwertung an. Nur einen Punkt dahinter liegt Ferenci Ficza (Gaspar Racing), gefolgt von Manuel Giao (Baporo Motorsport), der mit 49 Punkten auf dem dritten Rang platziert ist.

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Der Seat Leon Eurocup startete im Mai 2014 auf dem Nürburgring in seine erste Saison. Es folgten Rennwochenenden auf dem Salzburgring, in Silverstone, Spa-Francorchamps und Monza. Das Rennfahrzeug basiert auf der neuen Leon-Baureihe und das Zweiliter-Aggregat des Leon Cup-Racer leistet 330 PS. Der Seat Leon Cup-Racer verkörpert den innovativen Impetus der Marke: Er verbindet atemberaubendes Design mit einem leistungsstarken Aggregat. Die frontgetriebenen Fahrzeuge haben einen Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor, der an ein Sechs-Gang-Getriebe gekoppelt ist. Die DNA des Serien-Leon bleibt beim Cup-Racer voll erhalten. Das Rennfahrzeug wiegt 1.150 Kilogramm und hat einen FIA homologierten Überrollkäfig sowie 18 Zoll große Motorsport Räder. Mit dem markanten Karosseriebausatz ist der Leon Cup-Racer um 16,6 Zentimeter breiter als das Serienmodell.

Sebastian Stahl kehrt in Barcelona mit dem Seat Leon Cup-Racer auf die Rennstrecke zurück – 2004 hatte er sich mit vier Siegen im deutschen Seat Leon Supercopa den Meistertitel geholt. Stahl begann seine Motorsport-Karriere 1988 im Kartsport, 1996 gab er sein Debüt im Formelsport. 1998 trat er zum deutschen Langstrecken-Pokal an. Danach folgten Teilnahmen an Markenpokalen, Einheitsrennserien und Formel-Wettbewerben. 2008 wurde er beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Dritter in der Klasse SP3T.
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