Thiim legte den Grundstein für sein hervorragendes Abschneiden bereits im Qualifying, in dem er seinen Lechner-Porsche auf den zweiten Startplatz stellte. Von dort erwischte Thiim einen hervorragenden Start und ging in der ersten Runde an Pole-Setter Earl Bamber vorbei. In der Folge lieferten sich die beiden ein Duell auf höchstem Niveau, im dem schließlich Bamber die Oberhand behielt.
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Thiim hatte mit Reifenproblemen zu kämpfen, brachte seine dritte Podiumsplatzierung in Folge aber dennoch sicher nach Hause. Kein Glück hatte dagegen der zweite Pilot im Team von Walter Lechner Racing, der Bayer Michael Ammermüller: Nach einem durchwachsenen Qualifying nur als 14. ins Rennen gegangen wurde Ammermüller in der Startrunde angeschoben und schied in der Folge gänzlich aus. Damit ist die letzte, kleine Titelchance für den Deutschen wohl endgültig dahin. Deutlich besser erging es dem Tiroler Clemens Schmid im dritten Auto der Lechner-Mannschaft: Er zeigte einmal mehr eine bravouröse, kämpferische Vorstellung und konnte als Sechster sein zweitbestes Supercup-Ergebnis der laufenden Saison mit nach Hause nehmen.
„Natürlich hätten wir gerne gewonnen – aber mit dem Reifenproblem war für Nicki nicht mehr drinnen. Sehr zufrieden bin ich mit der Leistung von Clemens: Er hat wieder gezeigt, dass sein Silverstone-Sieg kein Zufall war und er inzwischen zu den besten Piloten in den Porsche-Cups gehört“, sagte Teamchef Walter Lechner sen. nach dem Rennen.
