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GP3
14.04.2014

Niederhauser: „Es gibt noch einiges zu tun“

Der zweite von insgesamt drei offiziellen GP3-Tests fand im andalusischen Jerez de la Frontera statt. Die ehemalige Grand Prix-Strecke präsentierte sich trotz des blauen Himmels am ersten Tag noch etwas stürmisch. Am zweiten Tag ließ der Wind nach und es wurde richtig warm. Nach dem ersten Tag war der Schweizer Patric Niederhauser mit dem Testtag noch nicht wirklich zufrieden.

Zuviel Unter- und Übersteuern verhinderten eine optimale Rundenzeit. Das englische Meisterteam aus dem Vorjahr, Arden-Motorsport, arbeitete jedoch systematisch, konsequent und unbeirrt an den verschiedenen Setups. Einige der Einstellungen waren gut und hilfreich, bei anderen entfernte man sich doch eher wieder weiter vom Ziel weg.

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Am Vormittag des zweiten Tages war dann klar, dass man in die richtige Richtung arbeitete. Die Zeitabstände nach vorne wurden enger. Am Nachmittag testete man bei Arden-Motorsport dann noch ein paar Rennsimulationen, die alle positiv und ohne Probleme verliefen. „Obwohl ich nach dem ersten Testtag nicht happy war, spürte ich am zweiten Tag eine wesentliche Steigerung. Das gesamte Team und ich arbeiten sehr intensiv und hart daran, um uns stetig zu verbessern. Heute haben wir große Fortschritte erzielt, darüber bin ich glücklich. Trotzdem gibt es noch einiges zu tun bis zum Saisonstart, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die letzten zwei Testtage nächste Woche in Barcelona“, sagt Patric Niederhauser.
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