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FIA Formel 3 EM
30.05.2014

Mücke Motorsport für Ungarn-Premiere gut gerüstet

Gut gerüstet geht das Team Mücke Motorsport in die vierte Saisonstation der FIA Formel-3-Europameisterschaft am kommenden Wochenende vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 auf dem Hungaroring der rund 20 km nordöstlich der ungarischen Hauptstadt Budapest liegt. Die 4,381 Kilometer lange Formel 1-Strecke steht erstmals für die Fahrer in der FIA Formel-3-EM im Kalender.

„Da der Kurs Neuland ist, haben alle die gleiche Ausgangsposition“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Und bei den offiziellen Tests im Frühjahr waren wir ja vorn mit dabei – gute Voraussetzungen also für uns.“ Seine Fahrer werden versuchen, „Rennen auf dem Hungaroring zu gewinnen. Wir sind gut vorbereitet und haben mit Felix Rosenqvist und Lucas Auer zwei Fahrer, die absolut auf einem Level und auch dazu in der Lage sind“, sagt Peter Mücke.

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Das hatten sie zuletzt vor drei Wochen auf dem Stadtkurs im französischen Pau gezeigt, wo der Schwede Rosenqvist (im Gesamtklassement Neunter) seinen ersten Saisonsieg gefeiert hatte und der Österreicher Auer (Dritter im Gesamtklassement) Zweiter geworden war. Zudem streben für den Rennstall aus der deutschen Hauptstadt der Israeli Roy Nissany und Tatiana Calderon (alle Dallara Mercedes) aus Kolumbien Top-Ten-Plätze an. „Roy hat in Pau gepunktet und war zuletzt bei Tests nur vier Zehntelsekunden hinter Felix und Lucas. Und Tatiana hat in Pau einen sehr guten Job gemacht. Es dürfte für sie in Ungarn wieder einen weiteren Schritt vorwärts gehen. Punkte sollten für Roy und Tatiana das Ziel auf dem Hungaroring sein“, erklärt Peter Mücke, dessen Rennstall in der Teamwertung an dritter Stelle liegt.

Wichtig wird es nach den Worten vom Chef des Teams kfzteile24 Mücke Motorsport vor allem sein, sich für die Rennen zehn bis zwölf der FIA Formel-3-Europameisterschaft, die im Rahmenprogramm der DTM ausgetragen werden, bereits im Qualifying gute Ausgangspositionen zu verschaffen. „Denn das Überholen auf dem Hungaroring ist eine knifflige Angelegenheit. Da sollte man am Start schon vorn dabei sein, um am Ende Plätze auf dem Siegerpodest zu holen.“
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