„Mir fehlen einige Testkilometer, da mir schon nach sechs Runden im freien Training die Kardanwelle gebrochen ist. Die Datenlage zur Auswertung war entsprechend dünn“, berichtete er am Samstag nach dem Qualifikationstraining. Am Sonntagmorgen wurde die Strecke an der Côte d’Azur ihrem Image nicht mehr gerecht. Im Regen startete der erste Lauf des Jahres und rustikal ging es schon in der ersten Runde zur Sache.
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Der Reinacher konnte sich nur bis zur Hälfte der ersten Runde aus den Turbulenzen heraushalten und wurde dort von einem Seat seitlich getroffen. Mit gebrochenem Differenzial steuerte er die Box an, wo das Team Engstler den Schaden reparierte, um im zweiten Rennen wieder am Start zu sein. Knapp vor dem Schließen der Boxengasse war der BMW mit der Startnummer #9 in die Startaufstellung gerollt, um das zweite Rennen aus der letzten Startreihe aufzunehmen. Nach dem Start war schnell der Anschluss an das Super-2000-Feld hergestellt und Christian Fischer drehte hinter seinem Teamkollegen Plamen Kralev seine Runden. Nach 14 Umläufen überquerte der Schweizer als Sechster den Zielstrich. „Der Regen kam heute eher den frontgetriebenen Fahrzeuge entgegen. Ich hatte extremes Übersteuern und am Ende Probleme mit den Reifen“, kommentierte Christian Fischer sein Ergebnis.
Sein Ziel – den Podiumsbesuch im Laufe der Saison – verliert er trotz des Ergebnisses nicht aus den Augen: „Beim nächsten Rennen sollte es für uns einfacher werden, da wir in der Slowakei auf bereits vom Team gesammelte Daten zurück greifen können. Unterdessen hoffe ich, noch einmal testen zu können, um mit dem diesjährigen Auto vertrauter zu werden.“ Die zweite Veranstaltung der Tourenwagen Europameisterschaft findet in drei Wochen nahe Bratislava auf dem Slovakiaring statt. Hier geht es am 10. und 11. Mai 2014 wieder um Punkte und Pokale.
