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DMV TCC
11.06.2014

DMV TCC: Heimspiel in Hockenheim

Am kommenden Wochenende, dem 13. und 14. Juni 2014, heulen auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg wieder die Motoren auf. Dort findet bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 28 Grad Celsius das dritte Rennwochenende der Internationalen DMV TCC statt. Der Hockenheimring ist dabei nicht nur der älteste Kurs im DMV TCC-Kalender.

Der Hockenheimring ist auch der einzige deutsche Kurs und der einzige, auf dem die Piloten gleich mehrmals an den Start gehen. Die Strecke hat im Kalender der populären GT- und Tourenwagenserie Tradition. Die Rennserie besteht seit 1990 und trug damals den Namen Hockenheim Cup.

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Wie in jedem Jahr wird das Finale auch in der Saison 2014 auf dem Baden-Württembergischen Rundkurs ausgetragen. Insgesamt werden 43 Fahrer erwartet, die verteilt auf sieben Klassen im gemeinsamen Feld an den Start gehen. Die am stärksten besetzte Klasse ist die Klasse 8, die für die GT3-Fahrzeuge ausgeschrieben ist. Gefolgt von der Klasse 10, in der Fahrzeuge mit über 5.000 ccm an den Start gehen. Die Zuschauer erwartet mit insgesamt 13 verschiedenen Herstellern eine große Markenvielfalt. Neben den klassischen Marken, wie beispielsweise BMW, Porsche, Ferrari, Audi, Mercedes, Lamborghini, Corvette und Honda, gehen auch wieder zahlreiche Exoten an den Start.

So bereichert der schnelle Finne Pertti Kuismanen die Klasse 10 mit seiner Chrysler Viper GTS-R, während Jaroslav Novak im KTM X-BOW sitzt. Antonin Herbeck wird im Pagani Zonda GR um den Sieg kämpfen, während Niklas Frers, nach seinem Einsatz im Artega GT, nun einen Artega GT Turbo pilotieren wird und somit ebenfalls in der extrem leistungsstarken Klasse 10 unterwegs ist. Ein alter Bekannter in der Internationalen DMV TCC ist Patrick Brenndörfer, der in einem Roding GT an den Start geht.

„Wir freuen uns auf spannende und heiße Rennen am kommenden Wochenende auf unserer Heimstrecke, dem Hockenheimring. Natürlich freuen wir uns ganz besonders über die große Teilnehmerzahl und die exotischen Fahrzeuge, die sicherlich den ein oder anderen Zuschauer auf die Strecke locken“, so UHSport Geschäftsführer Niko Müller.
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