Walter Röhrl, einer der besten Rallyepiloten, konnte damals den Europameistertitel 1974 mit dem Ascona A und 1979 auf einem Ascona B holen, weiter ging es schließlich mit dem Weltmeistertitel im Jahr 1982 mit dem legendären Ascona 400.
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Zur damaligen Zeit, also kurz nach dem zweiten Weltkrieg, setzte sich das Unternehmen mit der neu gegründeten Abteilung „Sportförderung“ außerdem aktiv für die Entwicklung neuer, junger Talente und deren Aufstiegsmöglichkeiten ein. Schon damals zeigte sich: Fast alles ist möglich, wenn Fahrzeug, Talent, Team und Strategie optimal aufeinander abgestimmt sind.
Die Rundstrecke – die Domäne des Opels
Vor allem die Rundstrecke ist es, die Opel im Tourenwagenrennsport so erfolgreich werden ließ, insbesondere ist hierbei auch die Heimatstrecke der Marke zu erwähnen, die Nürburgring-Nordschleife. Diese wohl anspruchsvollste Rennstrecke der Welt ist auch bekannt als die „Grüne Hölle“ und verhalf Opel in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Erfolgen und Siegen. Direkt vor Ort betreibt der Automobil-Hersteller aus diesem Grund auch ein Testzentrum, wo einerseits Serienmodelle auf Herz und Nieren getestet werden, andererseits aber auch die OPC-Hochleistungsvarianten auf ihre Zuverlässigkeit und ein optimales Handling überprüft werden.
Merkmale der „Grünen Hölle“
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Erbaut wurde die Nordschleife zwischen 1925 und 1927 und gilt seitdem als furchteinflößende und unbarmherzige Strecke durch die Eifelwälder.
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Berühmt geworden ist sie vor allem durch ihren hohen Anspruch an Mensch und Maschine, daher gilt die Nordschleife auch heute noch als Gradmesser im Motorsport und der gesamten Automobilindustrie.
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Für Rennfahrer hat der Sieg auf dieser Strecke eine ganz besondere Bedeutung, denn der Kurs gilt als einer der anspruchsvollsten überhaupt. Neben starken Neigungen wird er bestimmt durch unübersichtliche und uneinsehbare Kurven, tückische Kuppen sowie häufig wechselnde Fahrbahnbeläge. Neben fahrerischem Können werden dementsprechend auch hohe Anforderungen an die Fahrzeuge gestellt.
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Die mittlerweile bekannteste Veranstaltung auf der Nordschleife ist das ADAC Zurich 24-Rennen, welches zu einem Teil auch auf der Grand-Prix-Strecke ausgetragen wird und vier Tage lang für ein gewaltiges Spektakel sorgt. 800 Profis und Amateure nehmen dabei mit rund 200 verschiedenen Autos regelmäßig teil.
- Die „Grüne Hölle“ ist mittlerweile ein regelrechter Kult, bei dem die Fans oftmals schon mehrere Tage vor einem Rennen entlang der Strecke campieren und handgeschriebene Glückwünsche und Grüße auf den Asphalt schreiben. Auch Touristenfahrten und weitere Fahrerlebnisse werden daher durch den Nürburgring selbst angeboten und organisiert, wie ein Blick auf die offizielle Website zeigt.
In insgesamt zwei spannenden Rennserien kehrt der gelbe Blitz nach einigen Jahren endlich wieder aktiv in den Motorsport zurück. Dazu zählt einerseits der ADAC Opel Rallye Cup und andererseits der Astra OPC Cup als Teil der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Ambitionierte Nachwuchsfahrer erhalten hier die Chance, sich auf einer angemessenen Plattform zu verwirklichen, ebenso steht aber auch ein hohes technisches Niveau im Mittelpunkt.
ADAC Opel Rallye Cup
Der ADAC und Opel haben gemeinsam den Markenpokal „ADAC Opel Rallye Cup“ ins Leben gerufen, welcher im Rahmen der populären „ADAC Rallye Masters“ stattfindet, aber als eigenständiger Markenpokal gewertet wird. Neben attraktiven Prämien wird auch eine spezielle „Rallye-Junior“-Wertung für Piloten bis 27 Jahre geboten, um den sportlichen Erfolg angemessen zu würdigen. Zudem kann sich der beste Rallye-Junior nach der Saison für eine gesonderte Förderung qualifizieren.Gefahrenwird der Cup mit dem Opel Adam.
Astra OPC Cup
Auf der bereits erwähnten Nordschleife des Nürburgrings findet der „Astra OPC Cup“ statt, der mit einem modifizierten Astra OPC durchgeführt wird. Innerhalb der VLN Langstreckenmeisterschaft treten die Astra OPC-Fahrzeuge dafür mit eigenem Reglement, eigener Spezifikation und einer eigener Wertung an. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf Performance im Grenzbereich, das zeigt bereits ein Blick auf das rund 221 KW (300 PS) Turbotriebwerk des Astra OPC, welches mit variabler Nockenwellenverstellung, manuellem Sechsganggetriebe und einem Sperrdifferenzial kombiniert ist. Gleichermaßen wird außerdem eine optimale Fahrzeugkontrolle geboten, die durch ein mehrfach verstellbares Performance-Fahrwerk, eine „Wattlink“-Hinterachse und ein Bremssystem mit Sechskolben-Monoblock-Bremssattel gefördert wird.
Opel als Leidenschaft
Dass Opel für viele eine echte Herzensangelegenheit ist, zeigt auch das jährliche Opeltreffen in Oschersleben, das 2014 nun bereits zum 19. Mal stattfand. Auf dem Areal der etropolis Motorsport Arena trafen sich Fans der Rüsselsheimer Fahrzeuge, um gemeinsam zu Campen, inklusive einer eigenen Wohnmobil-Area. Gleichermaßen standen allerdings auch die Funcars der Clubs im Fokus. Wer es hingegen ein weniger schneller wollte, der konnte sich mit anderen Leistungshungrigen an der Drift Challenge versuchen. Insgesamt vermeldete Opel, dass 62.000 Fans dieses Jahr den Weg zum weltgrößten Treffen fanden und mit knapp 16.800 Fahrzeugen angereist kamen.
Auch im nächsten Jahr wird es für „Opelaner“ natürlich wieder ein entsprechendes Treffen zwischen Mai und Juni geben, wer allerdings nicht so lange warten möchte, der kann zwischenzeitlich auch dem ersten Opel-Wintertreffen beiwohnen. Unter dem Motto „Opel in the Snow“ wird eine kleine Händlermeile geboten, Workshops zur Fahrzeugpflege und Instandsetzung finden statt und ein großes Unterhaltungs- und Bewirtungsprogramm mit Grillparty, Glühwein und Hüttengaudi bildet den gelungenen Abschluss.
