Mit dem fünften Platz im Zeittraining schaffte Glania eine gute Basis für die Vorläufe, die er beide auf Platz drei abschloss, wobei Glania im zweiten Heat eine starke kämpferische Leistung bot. Trotz des verdrehten Endschalldämpfers, der ihm über zehn Runden den Abgasstrahl in den Rücken und Nacken blies, fuhr Glania das Rennen zu Ende.
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In der Addition ergab das Startplatz vier für die Finalläufe. Im ersten Lauf konnte Glania einen Platz gewinnen und sah als Dritter die Zielflagge. Durch eine Zeitstrafe des vor ihm platzierten Kontrahenten ergab das den zweiten Platz in der Endabrechnung und so ging es aus Reihe eins in das zweite Finale. Zum Start des zweiten Finallaufs behauptete Glania seine Position und konnte einige Runden später in der Spitzkehre die Führung übernehmen. Ein zu optimistisches Manöver eines Mitstreiters im Omega mache jedoch alle Hoffnung auf einen Laufsieg zunichte, denn nach dem Scharmützel fand sich Luis mit leicht lädiertem Kart auf der dritten Position wieder, die er mit Routine bis zum fallen der Zielflagge sicherte.
„Großer Dank geht an Frank Amend von FAE-Racing für die wie immer perfekt vorbereiteten Motoren und die Unterstützung am gesamten Wochenende“, sagt Glania. Ein Gaststart im WAKC in Hagen steht noch aus, bevor es Ende Juni zur zweiten Veranstaltung des ADAC Kart Masters nach Ampfing geht.
