Claudia Hürtgen und Dominik Baumann fuhren mit 0,047 Sekunden Vorsprung vor ihren Teamkollegen Max Sandritter und Jens Klingmann zur Bestzeit. Die drittschnellste Runde drehte der Reiter-Chevrolet Camaro von Albert von Thurn und Taxis und Tomas Enge vor dem schnellsten Porsche 911 GT3 R mit Philipp Frommenwiler und Sebastian Asch.
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Camaro und Porsche lagen bis kurz vor Ende des 60-minütigen ersten Trainings auf den Rängen zwei und drei, dann zog in der letzten Runde noch der BMW von Sandritter und Klingmann auf Rang zwei. ADAC GT Masters-Rückkehrer Andreas Wirth und Daniel Keilwitz vom Team Callaway Competition fuhren in ihrer Corvette Z06.R GT3 auf Rang fünf, das Training verlief für die Corvette-Piloten allerdings nicht ohne Probleme. Nach acht Minuten Trainingsdauer drehte sich die Corvette mit der Startnummer eins in den Kies und verursachte damit eine Trainingsunterbrechung. Auf den Rängen sechs bis acht landeten drei Mercedes-Benz SLS AMG angeführt von Jan Seyffarth und Maro Engel von ROWE Racing, Luca Stolz und Mathias Lauda von H.T.P. Motorsport und Nico Bastian mit Jaime Alguersuari ebenfalls vom Team ROWE Racing.
Patrick Assenheimer und Diego Alessi von Callaway Competition fuhren in ihrer Corvette auf Rang neun vor dem Mercedes-Benz SLS AMG des BKK Mobil Oil Zakspeed-Teams mit Luca Ludwig und Alon Day. Ohne die künstliche Schikane aus Reifenstapeln auf der Gegengeraden war das Tempo im ersten Training bereits deutlich schneller als im vergangenen Jahr. Die Bestzeit von Hürtgen und Baumann lag bereits am Freitagmorgen 1,2 Sekunden unter dem Qualifyingrekord von Frank Kechele vom September 2014. Die Bestzeit im separaten Gentlemen-Training ging an Gentlemen-Tabellenführer Herbert Handlos (Tonino Team Herberth), der auf dem Slovakiaring im Porsche 911 GT3 R erstmals mit Robert Renauer startet.
