Mit 35 Punkten Vorsprung geht das deutsch-südafrikanische Duo in das Saisonfinale vom 3. bis 5. Oktober 2014 in Hockenheim. Auch die Chancen für die Titelverteidigung in der Teamwertung sind damit gestiegen. Da baute Prosperia C. Abt Racing seinen Vorsprung vor den letzten beiden Rennen des Jahres auf 18 Zähler aus.
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Komplettiert wird das gute Teamergebnis durch den dritten Rang von Nicki Thiim und Fabian Hamprecht im zweiten Rennen am Sonntag. „Dieser Erfolg war bitter nötig. Der Sachsenring passt von seiner Charakteristik perfekt zu unseren Autos. Deshalb war uns klar, dass wir hier gewinnen müssen, um uns ein Polster für Hockenheim zu schaffen“, strahlt Christian Abt nach dem großartigen Ergebnis für seine Mannschaft. Aber der Teamchef und Miteigner hebt auch mahnend den Zeigefinger. „In Hockenheim wird es angesichts des Top-Speed-Nachteils unserer Audi R8 nicht einfach werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass uns die Strecke nicht so gut liegt. Die Voraussetzungen sind jetzt gut, aber entschieden ist noch nichts.“
Während van der Linde und Rast im ersten Rennen bei gutem Wetter einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfuhren, wurde der Erfolg im zweiten Rennen am Sonntag bei einsetzendem Regen hart erkämpft. Mit einem perfekten Start ging René Rast von Platz drei in Führung. Der im Verlauf des Rennens einsetzenden Regen wurde nach dem Pflichtboxenstopp immer stärker. Kelvin van der Linde ließ sich davon allerdings kaum beeindrucken. Der junge Südafrikaner zeigte erneut eine fehlerfreie Leistung. Er ging kein Risiko ein, verwaltete geschickt seine Führung und fuhr mit einem Vorsprung von 2,88 Sekunden als Sieger durch Ziel.
„Das war ein großartiges Wochenende. Ich kann mich beim Team und meinem Kollegen René Rast nur bedanken. Wir haben an diesem Wochenende alles richtig gemacht. Jetzt wollen wir in Hockenheim auch den Titel holen“, freute sich van der Linde. „Das war eine perfekte Teamleistung“, lobte auch Team-Miteigner Slobodan Cvetkovic die Vorstellung der Mannschaft. „Wir haben in dieser Saison untermauert, dass wir zu den Top-Teams im ADAC GT Masters gehören. Jetzt bereiten wir uns konzentriert auf das Saisonfinale vor, denn wir wollen eine ohnehin schon gute Saison nun auch mit dem Titelgewinn krönen.“
