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ADAC GT Masters
09.05.2014

Audi führt enges Feld in Zandvoort an

Ein enges Fahrer-Feld im zweiten freien Training des ADAC GT Masters und ein Audi R8 LMS ultra an der Spitze: Fabian Hamprecht und Nicki Thiim vom Team Prosperia C. Abt Racing waren in ihrem eingesetzten Audi die Schnellsten im zweiten freien Training am Freitagnachmittag beim zweiten Saison-Rennwochenende des ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort.

Hinter dem Audi-Duo ging es bei Sonne und steifem Wind auf der Strecke in den Nordseedünen eng zu: Die schnellsten 15 Supersportwagen lagen innerhalb von nur einer Sekunde. Nur 0,049 Sekunden hinter dem R8 lagen Sebastian Asch und Philipp Frommenwiler im Porsche 911 GT3 R (Farnbacher Racing), die nach einer frühen Bestzeit bis zur Halbzeit der 60-minütigen Session an der Spitze lagen.

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Das Porsche-Duo wurde dann von Kelvin van der Linde im Audi R8 LMS ultra (Prosperia C. Abt Racing) und von Maximilian Götz im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (H.T.P. Motorsport) abgelöst, ehe Hamprecht und Thiim die schnellste Rundenzeit setzten, die bis zum Ende des Trainings bestand hatte. Luca Ludwig und Alon Day, die Schnellsten aus dem ersten Training, zeigten sich im Mercedes-Benz SLS AMG (BKK Mobil Oil Zakspeed) auch am Mittag stark und waren Dritte vor dem Audi R8 LMS ultra und dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Maximilian Buhk und Maximilian Götz.

Kelvin van der Linde und René Rast (Prosperia C. Abt Racing), nach ihrem Sieg beim Saisonstart in Oschersleben erste Tabellenführer der noch jungen Saison, fuhren auf Rang sechs vor dem schnellsten BMW Z4 GT3 mit Claudia Hürtgen und Dominik Baumann (Pixum Team Schubert). Schnellstes Corvette-Duo waren David Jahn und Sven Barth (RWT Racing Team) vor Daniel Keilwitz und Andreas Wirth (Callaway Competition) auf den Rängen acht und neun.

Heinz-Harald Frentzen und Luca Stolz verpassten im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (H.T.P. Motorsport) die Top-Zehn im zweiten Training knapp und fuhren 0,094 Sekunden hinter Robert Renauer und Norbert Siedler im Porsche 911 GT3 R (Tonino Team Herberth) auf Rang elf.
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