Das Besondere am diesjährigen Einsatzprofil: Für das TMG-Cockpit konnten sich nordschleifenaffine Nachwuchsfahrer frei bewerben. Der Ansturm war groß: Bis zum Teilnahmeschluss am vergangenen Sonntag (7. April) registrierte die Cup-Organisation weit über 100 Eingänge.
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Aktuell sichtet eine erfahrene Jury die Unterlagen und wird eine enge Auswahl der Bewerber zum kommenden VLN-Wochenende einladen (12./13. April). Dort, am Nürburgring, wird der nächste Schritt erfolgen und es werden zwei finale Kandidaten „herausgefiltert“, die sich dann das Cockpit im GT86 CS-V3 teilen. Die ausgewählten Fahrer sind dann Teil eines ganz besonderen Amateur-Teams, zu dem sich 16 Angestellte von TMG zusammengeschlossen haben, die das Projekt in ihrer Freizeit betreuen.
Die motorsportbegeisterte Crew vereint vier Nationen (Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Japan) und unterschiedliche Abteilungen: Die Akteure sind beispielsweise Ingenieure, Mitarbeiter aus Produktion und Prüfstand, aber auch Werksstudenten. Gemeinsam wird nach Feierabend und am Wochenende an diesem Projekt gearbeitet und das alles auf freiwilliger Basis und unter der Leitung motorsporterfahrener Mitarbeiter.
„Natürlich haben wir Leute mit VLN- oder Rallye-Erfahrung an Bord, die genau wissen, was zu tun ist. Das Projekt gibt uns aber auch die Möglichkeit, Mal in andere Arbeitsbereiche reinzuschnuppern. Ingenieure die schrauben und Mechaniker die Kostenpläne erstellen – das entspricht sonst nicht gerade unserem Arbeitsalltag“, so Erik Wilhelmi, seines Zeichens Projektleiter und Senior Design Engineer Composite.
