„Wir freuen uns darüber, den Teams und Zuschauern auch in diesem Jahr eine kompakte und zugleich prüfungsreiche Rallye bieten zu können“, informiert Organisationsleiter Karl-Heinz Engel.
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Im Rahmen der u.a. zum Nordhessen- sowie Welfenpokal zählenden Veranstaltung stehen am 22. und 23 Februar 2013 insgesamt drei separate Wertungsläufe mit jeweils sechs Wertungsprüfungen auf dem Programm. Der erste „200er-Rallye“ startet am Freitagabend um 18.31 Uhr und die anderen beiden Wertungsläufe am Samstag um 9.31 Uhr bzw. um 14.31 Uhr. Die Sieger werden sowohl für jeden Einzellauf als auch zusätzlich in der sogenannten Triplewertung ermittelt. „Damit bestehen für jeden Piloten gleich vier Siegchancen“, so Engel.
Neben der guten Organisation bieten kurze Wartezeiten, lange Fahrzeiten und 105 WP-Kilometer die besten Voraussetzungen, um die letzten Test- und Einstellfahrten abzuspulen. „Hier kann jeder nach Lust und Laune testen und prüfen, wie gut er und sein Team auf die Herausforderungen der neue Saison vorbereitet sind“, so Engel. Dem langjährigen Rallyepilot sind die Diskussionen um diese besondere Form einer Rallye bekannt. „Mir ist bewusst, dass es Vorbehalte gegen unser Konzept einer Rallye innerhalb einer Rundstrecke gibt. Doch der Charme unserer Veranstaltung besteht vor allem darin, dass die Rallyepiloten mögliche Fehler wieder gut machen können. Wenn ich als Fahrer freitags vielleicht Pech hatte, hab ich am Samstag zwei weitere Chancen, mein Können zu zeigen“, erklärt Karl-Heinz Engel.
Zahlreiche Piloten sehen dies ähnlich und so ist der Saisonstart im Nordosten stets ein Anziehungspunkt für zahlreiche Rallyeteams. Mit Axel Potthast, siebenmaliger Gewinner des ADAC-Welfenpokal und Axel Nörenberg, Sieger der Stormarn-Rallye 2012 haben bereits bekannte Piloten ihre Teilnahme angekündigt. „Die Tatsache, dass wir einige Teams bereits zum fünften Mal in der Magdeburger Börde begrüßen dürfen, macht uns stolz“, berichtet der Sportleiter.
