Wie erwartet war im Rennen Überholen fast unmöglich. Damit war die Geschichte eigentlich bereits kurz nach dem Start entschieden. Denn Bachler wurde in der ersten Kurve von einem Konkurrenten touchiert, wobei sowohl die Lenkung beschädigt wurde, als auch die Spur nicht mehr stimmte. Klaus reihte sich auf dem zehnten Platz ein – und den verteidigte er trotz des Handicaps bis ins Ziel.
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„Diese Aktion war total unnötig. Am Start war alles sehr, sehr eng. Da sollte man doch etwas mehr Fairness an den Tag legen. Nach dem Zwischenfall habe ich sofort bemerkt, dass das Fahrverhalten nicht mehr optimal ist. Deshalb habe ich mich auch primär darauf konzentriert, die Position zu halten und die Punkte ins Ziel zu bringen. Es ist aber trotzdem sehr ärgerlich“, erklärt Klaus Bachler. In der Rookie-Wertung holte der Steirer hinter Richie Stanaway und Ben Barker Rang drei und liegt nach zwei Rennen mit 16 Zählern hinter dem Sieger auf Platz zwei. In der Gesamtwertung des Porsche Mobil 1 Supercups hält Bachler nun bei 15 Zählern und ist damit Sechster. In Führung Sean Edwards mit dem Maximum von 40 Punkten.
„Wenn man das ganze Wochenende betrachtet, kann ich mit meinem ersten Antreten in Monaco zufrieden sein. Mit dem vierten Platz im Training habe ich mich selbst überrascht. Etwas schade ist nur, dass ich im Qualifying keine wirklich freie Runde gefunden habe. Dann wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Denn ein Top-Startplatz ist hier eben die halbe Miete. Aber ich weiß, dass wir noch einiges Potential haben“, so Klaus Bachler abschließend. Der nächste Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup findet am 30. Juni in Silverstone statt.
