Michael Wangard von RMW-Motorsport war hochzufrieden mit Bens Leistung. Beim ersten Rennen am Sonntag fuhr Fricke einen ungefährdeten wenn auch knappen Start-Ziel-Sieg vor Nico Hantke ein. Damit war dann auch für das zweite Rennen am Sonntag die Pole-Position gesichert.
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Im zweiten Rennen fuhr Ben auch vom Start weg ungefährdet, bis er auf zwei Waterswift-Piloten auflief. Da er aber keinen Kampf mit den stärker motorisierten Karts riskieren wollte, weil sein bis hier rausgefahrener Vorsprung auf den Verfolger eigentlich groß genug war, blieb Fricke hinter den beiden. Da die Waterswift-Piloten Ben aber so einbremsten, konnte Hugo Sasse dann auf ihn aufschließen. Nach mehreren Führungswechseln zwischen Ben und Hugo blieb Fricke letztendlich hinter Sasse und fuhr knapp als Zweiter über die Ziellinie.
Nach dem Rennen musste das Team jedoch erfahren, dass nicht nach der offiziellen öffentlichen Ausschreibung gewertet wurde, sondern nur nachdem Ausgang des zweiten Rennen. „Wir sind felsenfest davon ausgegangen, dass wie in der Ausschreibung veröffentlicht bzw. wie bei dem von Ben Fricke gewonnen Graf Berghe von Trips Memorial gewertet wird“, so Dirk Fricke im Anschluss und weiter: „Trotzdem ist Platz zwei auch eine starke Leistung, denn er konnte im ersten und zweiten Rennen den Bundesendlaufsieger Nico Hantke hinter sicher lassen.“
Außerdem fuhr Fricke die schnellste Rennrunde beim Knopper Memorial bei den Gazelle-Piloten. Mit den Ergebnissen und Zeiten zeigte der RMW-Pilot erneut, dass er zu den Top-Nachwuchsfahrer Deutschlands zählt, wenn man bedenkt, dass er erst Mitte April 2013 zum ersten Mal auf seinem M-Tec-Rennkart gesessen hat und seine Konkurrenten beim Knopper Memorial schon seit mehreren Jahren Rennkarts pilotieren.
