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Formelsport Allgemein
15.06.2013

Formula Student – Schnellstarter in Sachen Karriere

Vom 30. Juli bis zum 4. August 2013 werden in Baden-Württemberg erneut die Motoren aufheulen: Bei der achten Formula Student Germany (FSG) am legendären Hockenheimring treten in diesem Jahr 115 Studententeams aus mehr als 33 Ländern mit ihren selbst konstruierten Rennwagen gegeneinander an.

Wieder mit am Start: die Brunel GmbH, die die FSG bereits seit 2006 unterstützt. Zusätzlich zur Finanzierung des Haupt-Events am Hockenheimring sponsert der bundesweit tätige Ingenieurdienstleister in diesem Jahr zehn Hochschul-Teams aus Stralsund, Hamburg, Wolfsburg, Hannover, Dresden, Kassel, Kaiserslautern, Ravensburg-Weingarten, Ingolstadt und München. Als einer der Hauptsponsoren investiert Brunel für die FSG in diesem Jahr insgesamt rund 100.000 Euro in die Unterstützung der Hochschulteams sowie in die Finanzierung des Events am Hockenheimring.

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Karrieresprungbrett Formula Student: vom Hockenheimring in die weite Welt

Bis die einsitzigen Formel-Rennwagen auf der Rennstrecke starten können, ist sowohl technisches als auch betriebswirtschaftliches Know-how gefragt. „Die Studenten müssen Technik und Organisation kombinieren sowie diverse Aufgaben parallel und unter Zeitdruck bewältigen. So kristallisieren sich Fachkompetenzen heraus“, fasst Dr. Ralf Napiwotzki, Geschäftsführer der Brunel GmbH, die Anforderungen an die angehenden Ingenieure zusammen. Ein schöner Nebeneffekt für die Hochschul-Teams: Der direkte und persönliche Kontakt zu den Sponsoren ermöglicht ihnen erste Einblicke in die Berufswelt. „In der Vergangenheit haben so bereits Hochschulabsolventen den Berufseinstieg bei Brunel geschafft und sind nun als Ingenieure in internationalen Projekten im Einsatz“, betont der Geschäftsführer. Für Brunel wie für andere Unternehmen hingegen ist die FSG ein wichtiger Gradmesser für technische Neuentwicklungen: „Ob Verbrennungsmotoren oder alternative Antriebe – was die Studierenden hier entwickeln, zeugt von hoher Innovationskraft und damit großem Potenzial für unseren Ingenieurnachwuchs“, sagt Dr. Ralf Napiwotzki.

Sponsoring als sinnvolle Zukunftsinvestition

Über das finanzielle Sponsoring hinaus ermöglicht Brunel den Mitgliedern der gesponserten Renn-Teams die Teilnahme an Unternehmensveranstaltungen wie Workshops, Exkursionen, Mitarbeiterstammtischen und Firmenfeiern. Auch in diesem Jahr bot Brunel den Studenten die Gelegenheit, sich und ihre Rennwagen auf internationalen Fachmessen wie CeBIT und Hannover Messe zu präsentieren. „Das ist für die angehenden Ingenieure eine tolle Erfahrung und ermöglicht unseren Niederlassungen, das jeweilige Team persönlich noch besser kennenzulernen“, resümiert der Brunel Geschäftsführer. „Unser langjähriges Sponsoring betrachten wir daher als sinnvolle Investition in die Zukunft.“
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