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FIA GT Series
17.11.2013

Grasser Racing Team beim Weltfinale in Baku am Start

Dramatik pur verspricht das Finale zur FIA GT Series, das dieses Jahr am 23. und 24. November in der Hauptstadt von Aserbaidschan ausgetragen wird. Durch die Straßen von Baku sorgt eine neu gestaltete 4 Kilometer lange Streckenführung entlang des Kaspischen Meeres für eine ausgezeichnete Kulisse.

Mitten im Kampf um den Titel in der Pro-Am-Klasse sind die beiden Grasser-Stammpiloten Hari Proczyk und Dominik Baumann. Proczyk liegt vor dem Finale 19 Punkte hinter den Meisterschaftsführenden Afanasiev / Simonsen auf dem zweiten Gesamtrang. Auf Rang drei liegt Baumann, der bei einem Rennen weniger seine Position auf dem Podest verteidigen will.

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„Nachdem noch 34 Punkte zu vergeben sind und auf einem Stadtkurs immer alles passieren kann, gehen wir voll zuversichtlich in das Saisonfinale“, so Teamchef Gottfried Grasser. Dass das kleine österreichische Rennteam vor dem letzten Rennen um den Titel mitfährt, hätte sich zu Saisonbeginn keiner vorstellen können. „Podiumsplätze und ein Laufsieg war unser Ziel. Egal wie der Kampf um die Meisterschaft ausgeht, es war eine sehr erfolgreiche Debütsaison“, so Hari Proczyk. Mit Stolz setzt das Grasser Racing Team erstmals in der FIA GT Series einen zweiten Lamborghini Gallardo ein. Auch die zweite Fahrerpaarung, ein rein slowakisches, kann sich sehen lassen. Stefan Rosina, zweifacher Pole-Setter in der diesjährigen FIA GT Series und Sieger des Laufes in Zolder, sowie Filip Sladecka, der schon den 6-Stunden-Epilog in Brünn für das Grasser Racing Team fuhr, werden in der Pro-Klasse den zweiten Lamborghini pilotieren.

Insgesamt werden sich bei der Baku World Challenge 31 GT3-Fahrzeuge von acht verschiedenen Herstellern auf den Straßen von Baku duellieren, um die Meister in der Pro- bzw. Pro-Am-Klasse zu küren. Ein hochkarätiges Starterfeld mit Namen wie Loeb, Winkelhock, Ammermüller, Albuquerque, Bleekemolen usw. wird auch bei der zweiten Auflage dieses Renn-Klassikers nicht nur die Massen an Zuschauern vor Ort, sondern auch die Fans vor den heimischen Fernsehbildschirmen begeistern.
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