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DKM
18.10.2013

Energy Germany in Genk erfolgreich

Während das Energy Werksteam beim Finale der DKM in Genk einen Sieg einfuhr, konnte auch Energy Germany glänzen. In allen drei Klassen fuhr der Deutschland-Importeur vorne mit und Marco Paul war in der DKM auf Podestkurs. Paul reiste mit großen Erwartungen zum Finale. Der Hesse präsentierte sich zuletzt gut aufgelegt und peilte auf dem 1.360 Meter langen Kurs das Podium an.

Mit einem sechsten Platz im Zeittraining sowie einem zweiten Rang im ersten Heat sah es für ihn auch sehr gut aus. Auch im zweiten Vorlauf etablierte er sich als Fünfter im Spitzenfeld. Leider warf ihn eine spätere Strafe durch die Rennkommissare zurück. Marco war nur noch 19. in der Startaufstellung zum ersten Finale.

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Trotz des verlorenen Bodens gab er in seinen Finalrennen wieder alles und kämpfte sich auf die Plätze zwölf und sechs nach vorne. „Das Kart lief perfekt, ohne die Disqualifikation gestern, hätte das Ergebnis heute anders ausgesehen“, erklärte Marco Paul im Ziel. Neben ihm schnupperte Maxim Martynyuk erste KF2-Luft. Der Russe startete erstmalig in der DKM und legte mit Platz acht im Zeittraining ein beeindruckendes Debüt hin. Leider warfen ihn in den Heats und Rennen jeweils Ausfälle zurück. Ebenfalls eine Premiere feierte Junior Rokas Baciuska. Im Qualifying fehlte ihm noch etwas der Rhythmus auf der Strecke, in den Rennen kam er aber immer besser in Fahrt und fuhr als. 18. im verregneten ersten Finale ein super Resultat ein.

Bei den Schaltkarts starteten Felix Sandin, Märtins Lapins und Florian Safarowsky. Das Trio feierte ebenfalls eine Premiere in der ersten Liga des Deutschen Kartsports und traf in Genk auf harte Konkurrenz. 47 Schaltkart-Piloten aus ganz Europa gingen an den Start. Nach den Heats mussten zwar alle drei in den Hoffnungslauf, schafften in diesem aber die Finalqualifikation. Erfolgreichster Fahrer war am Ende Safarowsky mit den Rängen 20 und 23.
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