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Automobilsport
13.12.2013

Marco Seefried beendet Saison mit Podest in Asien

Mit viel Ehrgeiz war Marco Seefried zum letzten Saisonrennen der Asian Le Mans Series nach Sepang gereist. Auf dem Formel 1-Kurs in Malaysia setzte sein Team AAI Motorsport erstmals den Porsche 911 GT3 RSR ein. Obwohl Seefried in der GTE-Klasse schnell die Führung eroberte, wurden er und seine Teamkollegen von einem technischen Problem zurückgeworfen.

Am Ende des dreistündigen Rennens fuhr das Trio auf Rang zwei. „Das war ein schwieriger Einstand mit dem Porsche in Asien“, fasste Marco Seefried sein letztes Rennwochenende des Jahres zusammen. „Wir wurden schon im Qualifying von kleineren Problemen aus der Bahn geworfen und das ging leider im Rennen so weiter.“

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Dennoch zeigte der Wemdinger eine mehr als beachtliche Leistung: In der Startphase setzte er sich gegen den führenden Ferrari durch und baute einen Vorsprung von fast 20 Sekunden auf. „Nach den Boxenstopp gab es dann einen Defekt am Auto, den unser Team allerdings schnell im Griff hatte“, sagte Seefried. Der Wemdinger und seine Teamkollegen Morris Chen und Ryohei Sakaguchi verpassten daher zwar den Klassensieg, kamen aber in ihrer Klasse als Zweitplatzierte ins Ziel. „Dafür, dass unser Team den Porsche zum ersten Mal eingesetzt hat, können wir zufrieden sein. Über die Distanz lief das Auto sehr gut und das stimmt die gesamte Mannschaft sehr zuversichtlich“, zog Seefried ein positives Fazit.

Nun verabschiedet sich der Porsche-Pilot in die Winterpause, um das kommende Jahr vorzubereiten. Schon in wenigen Wochen geht es dann mit Vollgas weiter: Im Januar startet Marco Seefried erneut bei den 24 Stunden von Dubai.
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